Sunday, July 31, 2016

Malocher-Stolz

Ich fahre lieber im RE und erspare mir die müden Gesichter der anderen Schicht-Arbeiter in der U7. Ich will auch kein Teil davon bleiben (schon gar nicht mein Leben lang!) und hoffe, bald den Absprung zu schaffen. Aber: ich habe ihn offenbar ein Stück weit entwickelt (und staune dabei
über mich selbst), ich  trage dieses Gefühl in mir.

Stolz, körperlich stark zu sein.
Stolz, absurd früh aufzustehen.
Stolz, die Knochen hinzuhalten, auch wenn es wenig Geld dafür gibt.
Malocher-Stolz!

Labels:

Gleichmut erreicht?

Freitag Spätdienst, das ist immer der Abschluss eines meist quälenden Zwei-Wochen-Zyklusses, der zwischendurch meist nur einen freien Tag zulässt. Zuletzt ging mir oft durch den Kopf, dass es nie einen relaxten Tag auf Arbeit gibt. Wo du morgens gemütlich hin gehst und weißt: "Der Tag wird so und so laufen". Diese Sicherheit, diese Gemütlichkeit gibt es bei dieser Tätigkeit nicht. Es ist - zumindest bei den Spät-Diensten - eigentlich immer total unklar, wie du die acht Stunden Arbeitszeit füllen wirst. Und es wird oft gegen Ende der Schicht nochmal unruhig, wenn man auf einmal den Pack-Tisch wechseln soll. Was lauter zusätzliche Arbeiten nach sich zieht.
Der vergangene Freitag, der Freitag meiner Arbeits-Woche 19, war aber endlich mal ein gemütlicher Tag. Nach eher kurzem "Suchen" wurde ich zum Packen mit einem jungen Kollegen beordert. Der das Vorlegen sehr gut machte, allerdings natürlich auch nicht so schnell, dass es für mich als Packenden in Stress ausartete. Dazu scheine ich endlich den Gleichmut gefunden zu haben, diese stumpfe Tätigkeit auszuführen, ohne mich dabei blöd oder gar verletzt zu fühlen. Ist es endlich soweit? Ich hatte eigentlich schon länger auf diesen Gewöhnungseffekt gewartet...

Labels:

Sunday, July 24, 2016

Zweifel (2)

Unter die Haut geht auch immer wieder der großartige Song von Slime zu diesem Thema:
"Ich werd' mich entscheiden, bis dahin kann ich leben
Im Zweifel und unentschieden
Ich werd' mich entscheiden, bis dahin kann ich leben
Im Zweifel"

Labels:

Zweifel

Jeden Tag fahre ich am Gebäude des "Neuen Deutschland" vorbei. Manchmal denke ich früh morgens, da steht wirklich jemand, aber es ist eine Statue von Rosa Luxemburg. Ich weiß nicht, ob in Lebensgröße, aber sie ist so groß, dass ich eben manchmal meine, da stünde eine leibhaftige Person. Erst neulich ist mir ein schönes, sympathisches, zutreffendes Zitat aufgefallen, dass an diesem Gebäude - unterbrochen durch den Eingangsbereich - steht:
"So kommt der Schreibende auf einem Umweg über den Zerfall und die Machtlosigkeit zum Schreiben, 
und jedes Wort, mit dem er eine Wahrheit gewinnt, ist aus Zweifeln und Widersprüchen hervorgegangen."
(von Peter Weiss)
 

Labels: , ,

Saturday, July 23, 2016

Moeseneder und Gurke

Die Highlights der letzten Tage:
Namen: Hannelore Kranke, Regine Hass, Karin Kunde, Thomas Ilgenfitz, Lisa Gurke.
Besonders tolle Namen gibt es für meinen Geschmack immer in Österreich, hier eine Auswahl allein des heutigen Tages: Franz Pfatschbacher, Alois Gessl, Annemarie Kleibenzettel, Erna Ableitner, Natascha Moeseneder, Wilhelm Lampl, Gerald Grill, Josef Lutsch, Leopold Hausknatz.
Auch was die Straßennamen angeht, ist Österreich gut dabei: so die Putzendapplergasse in Wien. Interessant in der selben Stadt die Sir-Karl-Popper-Straße. Und irgendein Nest, das ich mir nicht gemerkt habe, hat eine Arbeitergasse. 
Der gute Geschmack setzt sich natürlich auch bei den Ortsnamen in Österreich fort. U.a. wurden mir zuletzt bekannt Almosen, Patsch und Wampersdorf.

Labels: ,

Woche 18

Diese Woche habe ich einmal mit einem Azubi zusammen gearbeitet, über den die Meinung gelinde gesagt im allgemeinen recht mau ist. Es ist ein junger Typ, der eigentlich nett ist, gern den starken und coolen Max gibt und häufig seine Rechte zitiert, wenn man ihm was aufgibt. Seine Rechte zu kennen und diese auch zu vertreten finde ich natürlich wirklich wichtig, allerdings ist mir im Nachgang aufgefallen, was ihm fehlt. Nämlich die Einsicht, dass, wenn er sich zum Rauchen oder zu was auch immer zurück zieht, die Arbeit an den Kollegen hängen bleibt. In diesem Fall kamen wir enorm unter Zeitdruck, rechtzeitig vor Feierabend fertig zu werden. Ich konnte meine restliche Pause deshalb nicht nehmen. Und am nächsten Tag wurde auch noch deutlich, dass die Kartons, die wir geklebt hatten, aus diversen Gründen wieder aufgegangen waren. Es war insgesamt eine schöne und gute Woche, so fiel das nicht ins Gewicht. Dennoch, die genannte Einsicht sollte jenem Azubi mal einer sagen, sonst wird das eventuell nicht gut für ihn enden.  
Heute war wieder Samstags-Dienst, aber es störte mich nicht. Ich habe mich eher auf die Kolleginnen und Kollegen gefreut, und gemeinsam wurde der Arbeitstag - unter anderem dank der wirklich tollen Schichtleiterin, die uns dann sogar eine Stunde früher gehen ließ - abgerissen und gemeistert.
Der Kollege, die ich hier "Mike" und "Stratege" genannt habe, ist nicht wieder aufgetaucht. Ich hatte übrigens noch meine reine Beobachter-Rolle aufgegeben und ihm empfohlen, das gute Arbeitsklima, das in der Firma herrscht, nicht einfach aufzugeben, das sei nicht selbstverständlich. Es klang auch so, als ob er sich damit beschäftigt habe. Dennoch. Nach dem Mist, den er gebaut hat, ist es mir wirklich gleichgültig, ob er selbst gekündigt hat oder gegangen wurde.

Labels:

Sunday, July 17, 2016

"Lassen Sie uns diesen Quatsch beenden"


Die Bitterkeit ist diese Woche nicht mehr da gewesen, auch wenn ich Mittwoch Nachmittag nochmal eine Phase hatte, in der ich in meiner Pause das dringende Bedürfnis hatte, das Gelände zu verlassen. Manchmal kränken mich die einfachen Tätigkeiten richtig, dann empfinde ich sie als Zumutung.  
Und an diesem Wochenende zieht sich die körperliche Regeneration länger hin als sonst. Ich habe nun immerhin 17 Arbeitswochen hinter mir, davon acht Früh- und acht Spätdienst-Wochen. Und Wochenenden, die aus zwei freien Tagen bestanden, sind seit dem Umzug seltener geworden. Es ist an der Zeit, „diesen Quatsch zu beenden“ (zitiert nach Sigmar Gabriel). Dass dieser verlängerte Ferien-Job endlich ein Ende findet. So, wie ich mir das eingerichtet habe, mit Fahrrad fahren und Pausen im Park (am Donnerstag hörte ich dort übrigens den Soundcheck des BAP-Konzertes!), funktioniert er ohnehin nur in der warmen Jahreszeit.

Labels:

To be strong

Am Freitag vor zehn Tagen war ich richtig „fed up“ mit dem Laden gewesen, in dem ich arbeite. Es war nicht mal die Aussicht gewesen, am Samstag wieder hin zu müssen. Wie in den Umzugstagen war ich wieder in einem gewissen „flow“ gewesen, in dem die Arbeit zwar nicht von alleine geht, aber es kommt mir dann ganz normal vor, dort zu sein und es stört nicht weiter. Aber ich hatte am Tag davor etwas mitnehmen wollen. Geburtstagsgeschenke für meinen Bruder. Das empfinde ich schon als reizvoll: ich hole die Sachen aus den Regalen und kann sie am selben Tag gleich nach Hause nehmen.  Soweit jedenfalls die Ideal-Vorstellung. Der Haken daran war, dass die Chefin meine Bestellung bearbeitete. Wie gesagt, blabla, höchster Respekt vor all ihrer Power, und ich will ihren Job nicht machen. Aber sie ist völlig überarbeitet, und so ging letztendlich meine Bestellung total unter. Und als mir das am Freitag Nachmittag wieder bewusst wurde, war ich echt beleidigt und zutiefst getroffen. Geht man so mit seinen Mitarbeitern um, die hier nahezu täglich ihre Knochen hin halten?! Ich war echt sauer und geknickt. Erst meine Musik auf dem mp3-player im RE gab mir wieder ein wohliges Gefühl und die Kraft, innerlich den Stinkefinger auszufahren und mich daran zu erinnern, warum ich das hier alles mache. Es geht hier nur ums Geld, und letztendlich ist das der einzige Dank, den ich erwarten darf. Und auch wenn ich mich bei der Arbeit mit einigen Kolleginnen und Kollegen, mit denen mich sonst nicht viel verbindet, gut verstehe, will ich außerhalb der Arbeit nichts mit ihnen zu tun haben. Besonders an jenem Wochenende wollte ich in meiner Freizeit gar nichts haben, das mich an die Arbeit erinnert. Bereits Ende April hab ich hier über „Distanz“ geschrieben. Es war das Gute jenes Freitags, das wieder gerade gerückt zu haben.

Labels:

Bier und Wasser

„Bier oder Wasser?“ „Wasser“, sagte Smartie, „Dienstbeginn morgen 4.30 Uhr in Schönefeld“. Schichtarbeiter unter sich. Das erste hatte ich mir eigentlich nur geholt, weil mir die Vorgruppe GUITAR GANGSTERS mal wieder etwas zu langweilig war. Und was zu trinken ist ja schon nett. Dazu gab es Lohn an jenem Tag. Festtag für den Malocher! Berliner Pilsener 0,33 für 2,80 € erschien mir dennoch zu viel. Dann lief jedoch Konzert-Jochen mit einem Weizen-Glas durch die Gegend, und nur deshalb war ich darauf gekommen, nach Jahren auch mal wieder eines zu trinken.
Und auch die GUITAR GANGSTERS wurden auf einmal besser, nicht nur wegen meines Weißbieres, sondern die Songs wurden mit zunehmender Spieldauer – beginnend mit „Class of 76“ -  spritziger und schneller. Die vielen freundlichen Ansagen machten sie ohnehin sympathisch. Als das Glas leer war, zapfte ich mir ab und an Wasser auf der Toilette. Auch deswegen die Überlegung, ob hü oder hott in der Konzertpause.  Bei mir stand am nächsten Morgen zum Glück – anders als bei Smartie - die Spätschicht auf dem Plan, und letztendlich entschied ich mich für ein zweites Glas Kristallweizen. Das ich dann eigentlich viel zu schnell runter schlurfte, denn es begann die Haupt-Band CHELSEA, auf die ich mich seit Jahren mal wieder gefreut hatte. Und so ein zartes Glas in der Hand stört bei einer richtig guten Band natürlich. Und die Band um Gene October war richtig gut, er ist weiter ein absoluter character und das Set knallte richtig. Einzig „The Alternative“ hätte ich noch gern gehört, alle anderen Hits wurden gespielt. Zum ersten Mal hatte ich CHELSEA 1992 noch in Stuttgart gesehen, seither noch einmal in Waiblingen und vor rund zehn Jahren furchtbar irritierend bei einem Festival in Berlin-Karlshorst. Einige ihrer Songs begleiten mich ohnehin schon immer.  Meine "Last drinks" an jenem Tag waren dann wieder Wasser, und durch das viele Nachtanken blieb der Sodbrand zum Glück aus, die Nacht verlief gut und auch den Arbeitstag bekam ich schließlich – trotz geringer motorischer Defizite, die beim Kartons-Falten  auffielen, und auch wenn sich die Spät-Dienste immer so schleppend lang hin ziehen – ganz gut über die Bühne.

Labels: ,

Wednesday, July 13, 2016

Rigaer Straße

Ick staune ja... Was für ein großes Thema die Rigaer Straße 94 aktuell ist. Heute titelt die Berliner Zeitung, dass sich nun auch die Kanzlerin zu den paar Leuten geäußert hat, die abgeschottet in ihrer eigenen Welt leben. Und die wegen diverser Schwachsinns-Aktionen der letzten Monate und Jahre völlig mein Verständnis verloren haben, auch wenn ich vor rund 15 Jahren auch ab und in jener jetzt geräumten Lokalität gewesen bin. Ich glaube, es geht nicht nur mir so. Pikant ist ja, dass am X-Beliebig - zwei Häuser weiter von der "R 94" - zwei Äußerungen (eins gemalt, eins auf Transparent) gegen "Mackertum" stehen. Die Bewohner*innen der Straße aber selbst in ihrer Straße patrouillierten und sich eben Macker-mäßig verhielten. Nun patrouilliert aber jemand anderes durch die Straßen. Das Haus ist abgeriegelt und man kommt nur noch nach polizeilicher Kontrolle hinein.
Es klingt banal, aber wahrscheinlich hat wirklich der versuchte harte Kurs von Herrn Henkel der weitgehend isolierten Szene wieder neues Leben und neue Unterstützung gebracht.

Labels: ,

Friday, July 08, 2016

Trottelstraße


Labels:

Neue Namen

Ehe ich meine neuesten Zettel verliere, hole ich noch die neuesten Namen, die man sich nicht ausdenken würde, ins Trockene. Wie wär's mit Heidi Huhn aus Heidenau? Oder Karl-Heinz Roß? Auch hübsch ist Gabriele Krähe vom Platz des Friedens. Und Karl-Heinz Hass aus der Rosa-Luxemburg-Straße 19/19 (okay, die zweite 19 ist gelogen...). Trostpreise gehen an Jörg Knoblauch und Renate Brust.
Zu beachten in der Namenparade auch die US-Justizministerin Loretta Lynch.

Labels: ,

Thursday, July 07, 2016

Ein Stratege

Nun habe ich "Mike" gestern so positiv erwähnt, und bin heute vollkommen fassungslos wegen ihm gewesen. Er wurde gleich morgens früh zur Chefin gerufen. Als er wieder kam, meinte er, er habe eine mündliche Abmahnung erhalten, weil er neulich eine halbe Stunde früher gegangen sei, ohne bescheid zu sagen und ohne sich auszuscannen. Auf die Frage der Chefin, warum er das gemacht hätte, habe er gesagt, er habe einfach keine Lust mehr gehabt. Er erzählte mir dann noch, dass er einen Tag vorher bereits eineinhalb Stunden vorher gegangen sei, und es keiner gemerkt hätte. Er sagte noch, sie wüssten doch, dass er lieber nur sieben statt acht Stunden am Tag arbeiten würde, aber sie ließen das nicht zu. Er erzählte das so, als habe er das nun eben mal in die eigene Hand genommen.
Zu all dem fiel mir erstmal nichts mehr ein... Ich würde mich sowas niemals trauen, ich finde es allerdings auch nicht gut, fair, erstrebenswert oder sonstwas. Und wegen einer halben Stunde eine Abmahnung und Kündigung zu riskieren, ist auch nicht das, was ich clever nenne würde. Und dann noch von "keiner Lust" erzählen, das auch noch gegenüber unserer schwäbischen Chefin... 

Labels:

Wednesday, July 06, 2016

Mike und Michael

Kurz vor dem Umzug der Produktionsstätte kam ein Kollege neu zu uns, den ich hier mal Mike nennen will. Ich muss gestehen, dass ich ihm zunächst eher mit Zurückhaltung gegenüber stand. Die Seiten kahl, hätte das rein vom Äußeren her auch einer von der (politisch) anderen Seite sein können. Ich merkte dann jedoch schnell, dass er offenbar mit Michael sehr gut kann, dem "mit der Schaum-Party". Und mit der Zeit ist all meine Reserviertheit gewichen; ich genieße es eher, wenn er da ist, und als er zuletzt mal einige Tage Krankheits-bedingt fehlte, habe ich das durchaus bedauert.
Sein Werdegang ist eine eher traurige Geschichte. Er galt nämlich seinen Erzählungen nach als Fußball-Talent und war auch in einer speziellen Begabten-Schule. Mit Leuten, die inzwischen via Hertha BSC ihren Weg in die Bundesliga gefunden haben. Er jedoch musste bedingt durch eine schwere Verletzung irgendwann aufhören. "Und nun bin ich hier", sagt er manchmal etwas verbittert. Er arbeitet im Lager-Bereich und macht kein Geheimnis daraus, dass er sich meist tierisch langweilt. Er macht insofern das Beste für sich daraus, dass er sehr kommunikativ ist, also mit allen Leuten sehr viel redet, was ich voll okay und in seinem Fall auch sehr sympathisch finde.
Weiterhin kann er sehr gut mit Michael, und heute morgen hätte ich die Gespräche der beiden am liebsten aufgenommen, so filmreif waren sie. Michael haut oft unglaubliche Dinger raus. Neulich erzählte er, dass einer seiner Lehrer zu ihm gesagt hätte, es sei ein Wunder, dass dessen Eltern "ihn behalten hätten". "Ich hatte immer Feuerzeug dabei", sagte er dazu vielsagend und mit leuchtenden Augen, und man kann sich nun versuchen auszumalen, was er in seiner Jugend alles für Mist gebaut hat... 
Michael erzählte auf seine trockene Art, wie ein Cousin von ihm versehentlich in einer Schwulenbar gelandet sei und dort auf der Toilette von einem Mann gebeten worden, ihn anzupinkeln. "Er hat ihn von oben bis unten voll gepinkelt". Später kam nochmal die Geschichte, dass ein anderer Cousin von ihm im Gefängnis sitze, weil er einen Polizisten zwei Wochen lang gekettet an die Heizung im Keller eingesperrt hätte. Man weiß nie so recht, ob die Geschichten wirklich stimmen, auch wenn er sie so trocken erzählt, dass es nicht nach Show klingt. Auf jeden Fall sind sie unterhaltsam, und in der Art, wie er sie bringt, einzigartig. Mike und ich erfreuen uns immer sehr an diesen Geschichten und wir versuchen auch manchmal, diese herauszulocken oder zu forcieren.
Auch wenn Michael mich manchmal - wenn es zuviel wird, ich z.B. den ganzen Tag mit ihm packen soll - nervt, mag ich ihn doch gern. Und ich glaube, er mag mich auch, wir kommen gut miteinander klar. Ich hatte oftmals Freunde, die von anderen als "Rabauken" angesehen wurden, die aber gegenüber mir ihre womöglich weiche Seite offenbarten. Er erinnert mich an einen Freund, den ich in der 8. Klasse mal hatte, ich glaube, ich sehe viel von diesem in ihm. Vielleicht ist das der Grund, warum wir schon recht vertraut miteinander sind, obwohl wir uns gerade mal etwas über drei Monate kennen.

Labels:

Schon wieder Namen

Den schönen Namen Detlef Turban muss man sich auch erstmal ausdenken können... Ist Elvira Führer eine größere Nummer bei den örtlichen Pegida-Demonstrationen in ihrer Stadt? Oder macht dort eher Monika Stopp von sich reden?
Hannes Kaminger ist ein schön typisch österreichischer Name. Interessant an seiner Adresse war eher der Ortsname - Ratten! Und dass es in Wien einen Friedrich-Engels-Platz gibt, finde ich auch bemerkenswert. Ich hoffe, bald mehr in dieser Rubrik...

Labels: ,