Das Leben ist eine Baustelle (1997)
Ein wunderbarer Film, der das Berlin-Gefühl der mittigen 90er Jahre sehr schön wiedergibt, und den ich neulich abends mal wieder geguckt habe:
Der Beschreibung auf dieser Website ist fast nichts hinzuzufügen, so treffend ist sie. Die Geschichte kann nur im Berlin jener Zeit spielen, in den abgewrackten Häusern im Ost-Teil und mit lauter schrägen Charakteren, die man damals getroffen hat. Wo sind diese Leute heute alle...? Eine Runde Wolfs-Geheul, dass diese Stadt so nicht mehr existiert.
"Der Titel ist Programm. In Wolfgang Beckers Film bauen und basteln die
Protagonisten noch an ihrem Leben. Alles scheint brüchig. Alle sind auf
der Suche: Nach sich selbst, nach anderen, nach ein bisschen Glück und
großer Liebe. Jan hasst sein Leben und seine Herkunft. Aber er liebt
Vera.Vera möchte Jan lieben, aber sie liebt auch ihre Unabhängigkeit.
Buddy liebt die Musik von Buddy Holly und hat Angst, siech in Kristina
zu verlieben. Jan liebt Jenni, seine Nichte. Seine Schwester Lilo liebt
Harri, den Jan und Jenni nicht ausstehen können...Sensibel und leise,
schrill-komisch und laut erzählt Regisseur Wolfgang Becker von Menschen
in einer Stadt im Umbruch, von ihren Träumen, Ängsten und Sehnsüchten."
Labels: Berlin