Tschüß Facebook!
Ich habe ein Bedürfnis, meine Erlebnisse oder Dinge, die ich gesehen habe, mit anderen zu teilen. Facebook hat dafür eine brauchbare Oberfläche, und natürlich auch die größte Reichweite. Meine teils um die halbe Welt verteilte Freund*innen kann ich - sofern sie bei Facebook sind - damit erreichen.
Und ich bekomme andersherum interessante Tipps und Hinweise aus aller Herren Länder, aber auch ganz konkret lokal. Abgesehen von einfach sehr lustigen Abbildungen, die dort kursieren.
Und ich bekomme andersherum interessante Tipps und Hinweise aus aller Herren Länder, aber auch ganz konkret lokal. Abgesehen von einfach sehr lustigen Abbildungen, die dort kursieren.
Aber von Anfang an war bekannt, dass Facebook bezüglich Datensammeln der schlimmste aller Finger ist. Ich habe diesen Kompromiss all die Jahre
mitgemacht. Wie so viele, die sich für die kritischsten aller Geister
halten. Die teilweise vegan sind, aus diversen Gründen diesen und jenen
Konzertort boykottieren. Und Nestlé obendrein. Aber Facebook musste
trotzdem sein. Obwohl alles bekannt ist, was es macht, oder wenigstens zulässt. Und ein Monopolist ist, der sich ob seiner Größe
alles leisten kann. Und gehörte es nichtmal dazu, sich von solchen
Monopolisten / "Multis" fernzuhalten?
Aber auch abgesehen von diesen "ideologischen" Gründen sollte man dem "sozialen Netzwerk", dem man sich anschließt, dessen Teil man ist und das man auf eine Weise auch mitträgt, Vertrauen entgegen bringen können. Es ist so eindeutig, dass man gegenüber Facebook überhaupt kein Vertrauen haben kann.
Mein langjähriger Kompromiss erscheint im Nachhinein sowas von stulle und unwürdig.
Ich habe noch keine Alternative, und meine Online-Zukunft ist völlig offen.
Aber auf einmal ist es so klar: raus da!
Aber auch abgesehen von diesen "ideologischen" Gründen sollte man dem "sozialen Netzwerk", dem man sich anschließt, dessen Teil man ist und das man auf eine Weise auch mitträgt, Vertrauen entgegen bringen können. Es ist so eindeutig, dass man gegenüber Facebook überhaupt kein Vertrauen haben kann.
Mein langjähriger Kompromiss erscheint im Nachhinein sowas von stulle und unwürdig.
Ich habe noch keine Alternative, und meine Online-Zukunft ist völlig offen.
Aber auf einmal ist es so klar: raus da!
Labels: Zeitgeschehen