Wednesday, July 30, 2008

Schlachtensee: Toilette besetzt!

Ende Juli, Ferien, bestes Wetter - da war es wohl kein Wunder, dass gestern gegen 13.00 Uhr die besten Plätze am Schlachtensee bereits vergeben waren. Mit etwas Suchen fanden wir dann jedoch dennoch eine ganz vertretbare Stelle am Nordwest-Ufer, an der relativ viel Fluktuation herrschte.
Am späten Nachmittag kam aber nochmal ne ganze Welle an Neuzugängen, so dass das Ausweichen auf abgelegenere Plätze geradezu absurde Züge annahm.
Leute, die sich jenseits des Wegesrandes, dafür in einem sonnigen Abschnitt platziert hatten, habe ich ja noch verstanden. Zwei Frauen hatten sich allerdings wirklich "im Gebüsch" niedergelassen: ohne Sonne, eingezwengt unter niedrigen Bäumen bzw. Sträuchern. Genau da, wo vor allem Frauen gern zum Pinkeln hingehen...
(Leider die Kamera mal ausnahmsweise nicht dabei gehabt)

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Impressionen von der Oberbaumbrücken-Schlacht...




... leider wieder verloren, verdammt! Obwohl' s am Anfang echt gut aussah!

Weitere Fotos und Filme siehe:
http://berlin.nachtagenten.de

http://www.pinheadfanzine.de


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Wednesday, July 16, 2008

Ensemble

Hauseingang Wrangelstr. 6

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Molle Kühl geschlossen?

Friesen- Ecke Fidinstraße

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Tuesday, July 15, 2008

Die "Wasserschlacht" ist wieder da!

Dieses Jahr sogar in doppelter Ausführung, jeweils um 15.00 Uhr:

am SO, 20.7., Kreuzberg gegen Neukölln auf der Ohlauer Brücke

und eine Woche später, SO, 27.7., die einzig-wahre Schlacht auf der Oberbaumbrücke, Kreuzberg gegen Friedrichshain.

Debatte siehe: Indymedia
Fotos und Kreuzberger Aufrufe: http://friedlichsein.blogsport.de

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Monday, July 14, 2008

Bürgerbegehren MEDIASPREE VERSENKEN erfolgreich!

Die Ergebnisse laut Berliner Zeitung: Wahlbeteiligung 19%, Zustimmung zur Position von "Mediaspree versenken": 86,8%.

Ein Kommentar zum Tage von unserem Mitarbeiter.

Der Bürgerentscheid in Friedrichshain-Kreuzberg bezüglich „Mediaspree“ war erfolgreich. Dafür gebührt dem sich aus engagierten Bürgern zusammensetzenden „Initiativkreis Mediaspree versenken“ Hochachtung und Respekt für seine ausdauernde Arbeit.

Neben den Entscheidungen in der Sache, die dem Bezirks-Stadtbild möglicherweise einige Protz-Bauten ersparen werden, die niemand wirklich braucht, sowie neue Auto-Brücken und die Vertreibung einkommensschwacher Bewohner und Familien verhindern helfen können, war der Entscheid auch ein Sieg der Demokratie.

Ohne den Durchhaltewillen des Initiativkreises und seine Unterstützung durch die Mehrheit der abstimmenden Bürger wäre das öffentliche Eigentum am Spree-Ufer durch das bekannte Lobbyisten-Hinterzimmer-Gemauschel vergeben worden.

Die beteiligten Politiker (vor allem der Grünen), die nach dem erfolgreichen Bürgerbegehren nun glücklicherweise andere Töne anschlagen, müssen sich fragen lassen, warum sie sich bisher so einseitig zugunsten der Investoren positioniert hatten, und zugelassen hatten, dass öffentliche Grundstücke auf fragwürdige Versprechen hin (wer glaubte wirklich an „40.000 neue Arbeitsplätze“?) verscherbelt wurden.

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Wednesday, July 09, 2008

Verquaste Sprache - wichtiges Anliegen

Monday, July 07, 2008

Sonntag wählen gehen!


Alle Friedrichshain-Kreuzberger seien daran erinnert: am kommenden Sonntag wählen gehen!
Wer sich der Kampagne "Mediaspree versenken" anschließen will:
- JA für Mediaspree versenken
- NEIN für die Pläne von Grünen und Linkspartei (die nur fordern, was eh schon klar ist!)
- A statt B

Weitere Infos - auch zur "Spree-Parade" am Samstag ab 15.00 Uhr, Warschauer Straße - siehe:

http://ms-versenken.org/

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SCHOKOLADEN vor dem Ende?

Nun geht er vielleicht endgültig in die letzte Runde, der schöne SCHOKOLADEN in der Ackerstraße zu Berlin-Mitte. Seit Jahren gefährdet, schon Ende 2005 Mietverträge gekündigt, seither geduldet. Nun wurden aber zum Ende September endgültig alle Mietverträge aufgehoben, und der Vermieter will wohl schon in manchen Gebäudeteilen Fakten schaffen.
Schlug die Schokoladen-Crew zunächst bei Indymedia moderatere Töne an ("Kommunikation statt Konfrontation, Soli-Demo kontraproduktiv"), klingt das aktuelle Statement auf der Homepage doch dankbar für die eingesetzte Mobilisierung. Jedenfalls alles Gute dem Schokoladen in der Hoffnung auf viele weitere Konzerte dort - die im übrigen zuletzt auch ab und an bei Radio 1 angekündigt wurden. Vielleicht gelingt es ja, auch über dieses Medium für Aufmerksamkeit zu sorgen!
Am 18.7. nochmal auf' s Hoffest zu gehen, erscheint jedenfalls als gute Idee... Zumal Jonny Freedom echt ein Hit ist.



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Cracy people

Aktuelles Profil-Foto auf dem Myspace-Auftritt von CASH FOR YOUR STORIES ... Entstanden wohl letztes Jahr im "Schnarup Thumby". I love it!

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Horror-Meldung aus Stuttgart

Ein Posting vom popbüro.de aus Stuttgart mit einer Bitte um Solidarität für Micha Schmidt, den ehemaligen Sänger der Genossen und Sumpfpäpste, der sich seit Jahren das harte Brot antut, in Stuttgart unabhängig Konzerte zu veranstalten... Mit den dort häufig üblichen 6-8 zahlenden Gästen. Da sind ein paar Euros wirklich sinnvoll aufgehoben.

Wie wichtig es ist, GEMA-Gebühren gewissenhaft und pünktlich zu entrichten, musste aktuell Michael Schmidt von Fucking Good Concerts erfahren. Der Konzertveranstalter, der die Independent Live-Szene in Stuttgart in den letzten 10 Jahren maßgeblich geprägt hat, sieht sich mit Gesamtforderungen der GEMA von fast 20.000 EUR konfrontiert. Da sehr viele Musiker und Clubs von Michael Schmidts Aktivitäten profitiert haben, die GEMA Forderungen aber zum großen Teil berechtigt sind, bitten wir um Solidaritätsbeiträge.

Michael Schmidt wirkt eher zurückhaltend, wie er im 1210, im Kellerklub oder im Landespavillon auf dem Barhocker hinter der Kasse sitzt. Hinter seiner großen Brille schaut er hervor und verlangt vom coolen Szenegänger meist niedrigen Eintritt für hervorragende Indie-Bands. Schmidt pflegt Kontakte nach ganz Europa und Amerika, veranstaltet aber auch immer wieder regionale Musikgruppen.

Reich geworden ist er dabei nicht, sondern lebt im Stuttgarter Süden, "so dass es reicht". Die Bands übernachten teilweise bei ihm zuhause und Plakatwerbung heißt für ihn mit seiner Stofftasche umherzuziehen und die kleinen DIN A3 Plakate überall zu platzieren, wo es eben kostenlos möglich ist. Wenn wir jemandem in Stuttgart einen Verdienstorden für das Engagement für die Musikszene geben würden: Michael Schmidt wäre unser Kandidat.

Doch das Kleinveranstalterdasein hat auch seine Tücken. Da manche Punkband ihre GEMA Spielfolgen nicht ausgefüllt und manche Location die Konzerte nicht bei der GEMA bezahlt hat, sind seit 2002 fast 20.000 EUR Urheberrechtsforderungen aufgelaufen. Alles Lamentieren über die Höhe der GEMA-Abgaben für nichtkommerzielle Konzerte hilft dabei nicht: Michael Schmidt steht vor dem Aus.

Manchmal muss man sich gegenseitig abseits aller Bürokratien einfach helfen.

Damit Micha Schmidt nicht noch privat für sein Engagement büßen muss, bitten wir ausnahmsweise um Solidaritätsbeiträge auf das

Konto 7474001652 von
Michael Schmidt bei der
BW Bank
BLZ 600 501 01
Betreff: Fucking Good Concerts

Jeder Euro zählt.

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Werbewochenende pro Friedrichshain

Ausnahmsweise nicht zu Werbung für den Fußball, sondern zu Werbung für Friedrichshain: dazu geriet das vergangene Wochenende. Das legendäre Kreutziger Straßenfest war angesagt, das unglaubliche, räudige "Kaputt und sexy"-Event, mit Punks & Alkoholikern. Es gibt es immer noch, zum 18. Mal, wie es auf den zahlreich verklebten Plakaten zu lesen war. Es ist mehr Substanz dazu gekommen als um die Jahrtausendwende, habe ich den Eindruck, so das Bierkastenklettern für Kinder.
Es ist weiterhin spitzenmäßig besucht, und es gibt weiterhin die unglaublichsten Gestalten, an denen man sich erfreuen kann.

Aber nicht, dass das hier missverstanden wird: ich fühle mich da wirklich wohl, finde das wirklich geil: eben in seiner Räudigkeit und dem gelebten fröhlichen Pfeifen auf die Bürgerlichkeit und ihre engen Grenzen.
Mit "Arthur & the Spooners" spielte sogar auch ne ganz gute Punk-Cover-Band auf der Bühne: ein Sänger, der in derbstem Ostberlinisch/Brandenburgisch seine Ansagen machte - in den Songs aber natürlich englische Texte wiedergab...
Eine der unglaublichsten Geschichten aber später, auf der Niederbarnimstraße. Ein Pfandsammler bat uns, kurz auf seinen mit Pfandflaschen aufgehäuften Einkaufswagen aufzupassen, er käme gleich wieder. Natürlich machten wir das, Ehrensache in tiefem Respekt, von (kleinem) Pfandboy zu (großem) Pfandboy. Nun saßen wir aber über eine Stunde dort mit seinen gesammelten Tageseinnahmen herum, doch der große Pfandboy kam und kam nicht wieder. Die Straße nicht mehr gefunden, oder zu besoffen gewesen, und irgendwo anders hängen geblieben?
Irgendwann gingen wir dann, nahmen wenigstens, um seine Sammlung zu ehren, seine Plastiktüte mit, bevor sie einem anderen in die Hände fällt, der sie am Ende gar nicht zu schätzen weiß. Vom Balkon aus gab es noch einige lustige Reaktionen auf den vollgefüllten Wagen zu beobachten - aber am nächsten Morgen stand er dann nicht mehr da...

Weiter ging' s am Sonntag im geradezu fürstlichen Freiluftkino Friedrichshain - und auch wenn' s geregnet hat, ist das immer wieder ein sehr gediegener Ort für meinen Geschmack...

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Saturday, July 05, 2008

"Mediaspree versenken": Demo mit Booten

Guten Appetit

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Faszination Kotti

"Siegen soll die Freundschaft" - Deutschland gegen Türkei bei der EM


Geschäft am Kottbusser Damm

Wrangelstr. 19
Kottbusser Damm

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