"Da muss man erstmal drauf kommen!"
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Bei all dem Sicherheits-Aufstand vermutete ich zunächst, es würde sicher auch Polit-Prominenz bei dieser Veranstaltung zugegen sein. Vor einigen Monaten war mal Verkehrsminister Dobrindt bei einer Veranstaltung vor Ort gewesen; das Park-Schild hing noch länger - als stolze Trophäe? - am Parkplatz. Von Polit-Prominenz ist diesmal aber nicht die Rede, es handelt sich um eine Veranstaltung des Konzerns General Electric, Wikipedia zufolge die sechswertvollste Marke der Welt. Und auch der weltweite Vorstandsvorsitzende sei vor Ort. Interessant.Labels: Sicherer Hafen
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Ätna oder Stromboli – einen der beiden Vulkane wollte ich bei
meiner Sizilien-Reise erklimmen. Es wurde schließlich Stromboli, da der Ätna zur
Zeit meiner Reise aktiv war und man nicht ganz hoch hätte können. Dazu bot mein
Quartier in Lipari ein Gesamt-Paket einer geführten Stromboli-Tour incl.
Anreise an. Und ein alter Geographie-Studienfreund, der beides gemacht hatte,
empfahl eher Stromboli. So brach zur Mittagszeit ein kleines Schiff mit rund 20
Leuten in Lipari Richtung Stromboli auf, mit Zwischenstationen auf Panaräa und
unterwegs vor der unbewohnten Insel Lisca Bianca, wo es u.a. untermeerische vulkanische Bläschen im Wasser zu bestaunen
gab.
Nach eineinhalb Stunden reiner Fahrzeit im Boot war mir erstmal etwas unwohl,
dazu der Blick auf den doch recht massiven und hohen Vulkan (Gipfel auf 926
Meter), und die Hitze an Land… War das eine gute Idee, hier mit hinzukommen…?
Zum Glück hatten wir etwas Übergangszeit, in der ich runter kam. Ehe es dann in
Richtung Gipfel ging. Zunächst, bis angeblich ziemlich genau auf die Höhe von
500 Metern, durch die bewachsene Zone. Dann, ab 500 Metern, durch den Bereich
ohne Vegetation, wo nur noch vulkanischer Sand und Geröll herumliegt. Als die
Vegetation auf einmal fehlte und der Blick auf den durchaus steilen Vulkan frei
wurde, erinnerte ich mich an meine Höhen-Angst… hatte sie aber schließlich zum
Glück im Griff – habe eher nach oben als nach unten geguckt, und mich einer
netten Mitreisenden gegenüber auch offenbart. Stromboli ist permanent aktiv,
stößt ständig Gase und alle paar Minuten auch kleine Lava-Brocken aus. Je näher
man den insgesamt drei Kratern kommt, desto deutlicher hört man auch die
Eruptionen, die klingen, wie das massive Geräusch einer U-Bahn, die in den
Bahnhof hinein rauscht.
Die drei aktiven Krater liegen auf etwas über 700 Meter; der Gipfel ist ein
Rest eines alten Kraters, und von ihm blickt man einerseits auf die untergehende
Sonne, andererseits etwa 150 Meter tiefer in die Krater, die immer wieder Lava
in die Luft schleudern, deren Wärme man spüren kann. Beeindruckend auch die
besondere, unwirklich wirkende Szenerie, die durch das Zusammenspiel der Schwefeldämpfe mit dem Licht
der untergehenden Sonne entsteht!
Nach einer knappen Stunde Aufenthalt auf dem Gipfel, auf dem es wegen des
starken Windes unangenehm kühl wurde, ging es dann eine andere Strecke in knapp
1:20 Stunden zurück. 
Auch mit Höhen-Angst, die im Gipfel-Bereich nochmal virulent wurde, ein absolut
großartiges Erlebnis!Labels: Auf Reisen, Lipari, Liparische Inseln, Sizilien, Stromboli
Dass es so einen schönen Ort gibt! Mir schossen fast die
Tränen in die Augen. Erstmal die Sachen abgelegt und eine halbe Stunde
hingelegt. Nach einer recht langen und auch durchaus nervigen Anreise, und dem
Gefühl, mindestens einmal gerippt worden zu sein. Dann aber losgegangen,
einfach durch die Straßen geschlendert: den tollen kleinen Hafen Marina Corta,
die Burg auf dem Felsen über der Stadt und die locker gelöste Stimmung in den
schmalen Straßen kennengelernt. Dann nach Hause, ins Quartier gekommen, und
auch darüber gestaunt, wie schön, wie toll es ist, zumal bei einem Preis von lediglich
35 € die Nacht.
vulkanischen Gesteinstypen, von weißem Bimsstein
über schwarzem zu rotem Obsidian. Die toll blühenden Ginster-Büsche, dieses
großartige Gelb vor dem Blau des Himmels und des Meeres, an dem ich mich nicht
satt sehen konnte; erstaunlich, dass bei dieser Trockenheit dort überhaupt etwas gedeihen kann! Die großartigen Ausblicke auf die Nachbarinseln – vor allem
Vulcano, Salina, Panaräa und Stromboli.Labels: Auf Reisen, Lipari, Liparische Inseln, Sizilien
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