Tuesday, July 29, 2014

Aller Scheiß-Liberalität zum Trotz...

... sowas haue ich weiterhin am liebsten in die Tonne! :)

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Ein Kommentar in Friedrichshain, der sicher auch durch die gestiegene Ordungsamts-Präsenz nach der Einführung von Parkzonen hervorgerufen wurde. Bemerkenswerterweise wurde dieser mehrere Tage lang von niemandem überplakatiert!

Monday, July 28, 2014

Gedanken zum Mindestlohn

In Flaschenpfand umgerechnet verdiene ich im Supermarkt folgendermaßen:
eine normale Bierfalsche zu 8 Cent Pfand entspricht knapp einer Minute Arbeit;
eine Plastikflasche zu 15 Cent entspricht etwas weniger als zwei Minuten Arbeit;
eine Plastikflasche zu 25 Cent entspricht genau drei Minuten Arbeit.
Ich denke nicht wirklich so, und ich suche nun auch nicht wie ein Wilder Pfandflaschen, um meinen Lohn aufzubessern, aber die Vergleiche liegen einfach nah.
Ab 2015 soll es nun den Mindestlohn von 8,50 € geben. Mit einigen wirklich bizarren Ausnahmen (Zeitungsausträger! Warum ausgerechnet die, die am frühesten aufstehen?!), aber es soll ihn wirklich geben.
-> Was passiert eigentlich, wenn sich ein Arbeitgeber einfach nicht dran hält?
Gerade heute erhielt ich ein Schreiben der Knappschaftskasse Erde & See, die für mich als Mini-Jobber offenbar zuständig ist. Dort stehen meine verbrieften Rechte als Mini-Jobber. U.a. ist da von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall die Rede, etwas, von dem mir auf Arbeit von Anbeginn gesagt wurde, dass damit nix ist. 
-> Anders herum: was passiert mit dem Unternehmen, in dem ich arbeite, wenn sie den Mindestlohn wirklich umsetzen? Ich denke mal: vielen Aushilfen wird dann einfach gekündigt, bzw., sie werden nicht weiter beschäftigt. Und die Arbeit wird auf die Vollzeitkräfte gewälzt, dann geht's ggf. in Richtung der bereits erwähnten "LIDL-Zwei-Mann-Märkte".
Vielleicht auch deswegen die Überlegung "bei uns", von der ich neulich am Rande erfuhr, eine zweite Vollkraft in der Getränkeabteilung einzustellen?
-> Eine interessante Frage ist natürlich, warum Leute (wie auch ich), solche schlecht bezahlten Jobs überhaupt annehmen. Von einem marxistisch vorgebildeten Freund musste ich dafür schon massive (verbale) Prügel einstecken. Aber zu diesen Beweggründen mehr ein ander Mal.

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Montag

Heute hab ich gleich mein neu erhaltenes Messer eingesetzt, und partout ging was schief...
Palette mit Billig-Wasser, ich hol extra das Messer, um es endlich auch einzusetzen. Die vier-stöckig mit extra dünnen Plastik-Flaschen aufgefüllte Palette ist zur Stabilisierung ringsum mit Folie unhüllt. Ich setze also das Messer an der Folie an. Als ich fast fertig bin, kommt mir auf einmal eine riesige Fontäne entgegen... Ein Schock, aber wenig später empfinde ich es bereits als schöne Erfrischung!
Und was ich so abkriege, schmeckt mir so gut, dass ich mir wenig später eine Flasche davon kaufe. 1,5 Liter für 0,19 € + 0,25 € Pfand... Discounterpreis. Wie geht sowas? Ich werde es nie begreifen. Billiger als Volvic, das ich sonst am liebsten trinke. Hab's bisher aber doch noch nicht angerührt...   
Pfand-Endsumme heute um 690 €, recht hoch, aber der Rekord lag bisher wie bereits berichtet bei um 750 €.
Rückblickend hat das Arbeiten fast schon Spaß gemacht, weil ich es mir gut eingeteilt hatte und alles flutschte wie bei nem erfolgreichen Mikado-Spiel...

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Saturday, July 26, 2014

Vorgesetzt

Mein direkter Vorgesetzter im Getränke- und Pfandbereich hat entweder eine gute Vorgesetzten-Ausbildung genossen oder ist ein Naturtalent. Wohl etwas jünger als ich, hat er eine eigene Art, deutlich zu machen, dass er das Sagen hat und gemacht wird, was er sagt. Diese Art ist manchmal deutlich, aber gleichzeitig immer verbindlich und auf ner zwischenmenschlich korrekten, okaynen Ebene. Eine Mischung, die man sicher erstmal lernen muss. Wobei er - rein dienstlich - eher mal meckert als lobt: ich denke mal, alleine das schafft schonmal eine gewisse Distanz, eine gewisse Hierarchie. Aber ich nehm ihm das nicht krumm, weil ich ihn letztendlich für nen patenten Typen halte.
Ich bin's gewohnt, mitzudenken, und auch mal Verbesserungsvorschläge zu machen, wenn mir was auffällt. Vielleicht habe ich diese zu früh gemacht, also mit zu kurzer Betriebszugehörigkeit. Jedenfalls wurde bisher, glaube ich, kein einziger berücksichtigt. Einmal erinnere ich mich an ein "guter Vorschlag, aber...". Ansonsten habe ich mich aber darauf eingestellt, keine weiteren Vorschläge mehr zu machen. Zumal ich nur noch zwei Nachmittage pro Woche da bin und ich sonst mein anderes Leben habe. Und wenn ich dort arbeite, richte ich es mir eben so ein, wie ich es für am besten finde, und wie es es eben klappt.
Und letztendlich ist es auch sowas von egal, ob man Pfand nun soo oder soo sortiert, oder ob man Getränke soo oder soo einräumt... ;-)

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Tag der Ehrungen

Gestern wurden mir auf Schicht verschiedene Ehrungen zu Teil.
Zunächst wurde ich nach zwei Monaten Betriebszugehörigkeit in die allgemeinen Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen eingeführt. Nachdem das so lange gedauert hat, nehme ich das einfach mal als Auszeichnung...
Dann erhielt ich ein Messer, auf dass ich Verpackungen zukünftig nicht mehr mit den Fingern aufreißen muss. Ebenso!
Und schließlich sollte ich gar erstmals einen neuen Kollegen "mitnehmen", also einarbeiten. ("Lassen Se ihn einfach det machen, worauf Sie keine Lust haben" - so der Marktleiter auf seine beliebt-charmante Art...) So waren wir gestern zu zweit und erlebten eine wirklich lockere Schicht. Zumal recht wenig los war im Laden.
Was auch am Pfand-Abschluss-Bon abzulesen war, der um 490 € auswies. Zum Vergleich: vergangenen Montag war der Wert mit um 750 € der höchste oder zweithöchste gewesen, den ich je miterlebt hatte. 
Es verfestigt sich der Eindruck, dass ich mit zunehmender Betriebszugehörigkeit immer freundlicher behandelt werde.

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Sunday, July 20, 2014

Lohntüte

Völlig neu war mir auch die Auszahlungsweise des Lohns. Dieser wird nicht, wie sonst seit einigen Jahren üblich ;-), aufs Konto überwiesen, sondern bar ausbezahlt. Gut, das ist natürlich insofern nachvollziehbar, da in einem Supermarkt eben viel mit Bargeld hantiert wird, und sie froh sind, wenn sie möglichst viel davon schnell wieder loswerden. An die richtigen Stellen, natürlich.
Bei meiner zweiten Lohnauszahlung wäre aber fast schon etwas schief gegangen. Ich bekam den Lohn für über 80 Stunden Arbeit am letzten Tag des Monats in bar übergeben, mit nem Spruch wie "passen Se gut drauf auf, es weiß jeder, dass es heute Geld gibt".
Bei meinem nächsten Einsatz zwei Tage später rief mich der Marktleiter zu sich, ich habe ja noch kein Geld bekommen. Ich habe kurz gestutzt, ob sie mich verarschen oder auf die Probe stellen wollen. Diesen Eindruck hatte ich aber nicht. Dann sagte ich, dass ich das Geld bereits bekommen hätte. Wenn ich den Marktleider charmanter gefunden hätte, hätte ich noch was dazu gesagt wie "Ich nehm's ja auch gern zweimal, aber...". Nun war er überrascht, blätterte in den Unterlagen. Ich hatte schon irgendwas unterschrieben, daran erinnere ich mich, aber wohl nicht an der nötigen Stelle bzw. auf dem richtigen Blatt.
Die hätten mir wohl tatsächlich das Geld doppelt gegeben. Aber irgendwann, denke ich, kommt sowas raus. Wenn genau die Summe in der Endabrechung fehlt, die ich erhalten habe...
Zuvor hatte mich der Marktleiter nicht mit dem Arsch angeguckt. Seither ist er nach meinem Eindruck freundlicher geworden - vielleicht nicht nur aus diesem Grund, aber es kann damit schon zu tun haben.
Ein Lächeln, für das ich über 400 € bezahlt habe... ;-)

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Saturday, July 19, 2014

Der Standort Deutschland

Manchmal muss ich am Pfandsortier-Band an "Herrn Brabang" denken, eine Figur von Gerhard Polt.
Herr Brabang ist ein Spüler aus Bangladesch, den der Inhaber eines "gastronomischen Betriebes" nahe des Münchner Hauptbahnhofs bei der Firma "Secret Power" vermittelt bekommt.
Dem Inhaber des "gastronomischen Betriebs" ist das maschinelle Spülgerät kaputt gegangen, und "Herr Brabang" soll das nun per Hand kompensieren. Er tritt in "unmittelbare Konkurrenz zu einem Großraumspüler der Firma Quelle". (Wie auch bei uns das Pfand noch von Hand sortiert werden muss.) 70 Stunden die Woche. Für 4,20 DM die Stunde.
Später wird der Lohn gar noch zweimal gekürzt ("weil irgendwo muss der Kostendruck ja hin"), aber Herr Brabang bleibt immer duldsam und freundlich, sagt an einer Stelle nur: "Wenn der Sturm kommt, gibt das Bambusrohr nach". Und: solange er sich eine Handvoll Reis am Tag leisten kann, sei er zufrieden. Erst wenn das nicht mehr gegeben sei, würde er sich einen anderen Wirtschafts-Standort suchen.
Auch wenn ich mich heimlich mit Herrn Brabang vergleiche: Ich denke mal, ganz so duldsam bin ich dann doch nicht... 
Der Standort Deutschland

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Wednesday, July 16, 2014

Kollegen

Als ich so die ersten Schichten "alleine" machte (ich war ja nicht allein im Laden und konnte zur Not andere Kollgen fragen, aber eben zunächst mal alleine in meinem Bereich), wünschte ich mir häufig, dass noch jemand außer mir da wäre. Mit dem ich mich austauschen könnte, mit dem ich aber auch mal ein paar "Späßle" machen könnte, mit dem es also lockerer, erträglicher werden könnte. (Ich erinnere mich an meine Hilfsarbeiter-Zeit bei der Post, das war zum Teil so lustig da, dass ich dort vielleicht für umsonst gearbeitet hätte....)
Ich habe das nie geäußert, aber irgendwann kam mein Vorgesetzter mal auf dieses Thema zu sprechen. Er sprach davon, dass unsere Tätigkeit vergleichsweise leicht und überschaubar sei. Ich erinnere mich noch, wie ich innerlich total erstaunt war und sich nur ein riesengroßes Fragezeichen in mir aufbaute.
Aber er nannte dann das LIDL-Beispiel und die Märkte, die "Zwei-Mann-Märkte" genannt werden. Wo eben eine Person an der Kasse sitzt, und die zweite alleinig für das "Ufffüllen" des ganzen restlichen Ladens zuständig ist, Getränke und Pfand-Bereich natürlich inklusive.
Meine Tätigkeit empfinde ich weiterhin als stressig, und ich habe teils kaum die Zeit, eine Toiletten-Pause einzulegen, geschweige denn, mich mal hinzusetzen. An eine Tätigkeit in einem "Zwei-Mann-Markt" bei LIDL will ich aber wirklich überhaupt nicht denken!   

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Pfandabfuhr

Für den Stundenlohn, den ich da erhalte, ist die Arbeit wirklich hart und stressig. Zu einer Kollegin sagte ich einmal nach wenigen Tagen: "Ich brauch gewiss kein Fitnessstudio mehr".
Zunächst war ich im Pfandbereich eingesetzt, also meistens Pfand sortieren, die leeren Behältnisse dann per Karren abtransportieren und neue bereit stellen. Später kam das "Ufffüllen" dazu, also Getränke im Laden neu auffüllen. Nach nur wenigen Tagen Einlernzeit war ich dann soweit bzw. sollte ich soweit sein, dass ich den Getränke-Bereich allein schmeißen sollte: also alleinige Verantwortung für's "Ufffüllen" und den Pfandbereich. Das klappte zunächst aber nicht allzu gut, ich bin echt nur wie wild durch die Gegend gerannt und war abends völlig im Eimer.
Perfide ist eben, dass es beim Pfand meist gegen Ende der Öffnungszeiten so richtig heiß hergeht. Wenn diese Phase nicht gut vorbereitet ist, steht man irgendwann da, kann eigentlich keine Minute weg vom Band, muss aber nochmal weg ins Lager, um die vollen Handwägen abzuliefern und neue, leere Kärren zu beschaffen. Schlimmstenfalls wird man nicht fertig und hinterlässt dem Kollegen für den nächsten Morgen lauter eigene Arbeit, was natürlich sehr unangenehm und peinlich ist.
Es ist ein bisschen wie beim Mikado oder ähnlichen Spielen: wo man es so organisieren muss, dass ein überlegter Zug auf den nächsten folgt, im anderen Falle bricht das ganze System zusammen.
Das hat mich zunächst gestresst, mittlerweile bin ich da aber ruhiger und strukturierter geworden, auch Dank eines Hinweises eines Kollegen. Es ist ja auch eine Herausforderung, also interessant, fast schon REIZVOLL!, es so zu organisieren, dass es eben klappt, und nicht zum Desaster wird. Zum Desaster wird es zum Glück nicht mehr, ist es eigentlich auch nur zweimal geworden. Einmal gab es Verständnis dafür, ich war ja noch neu, beim zweiten Mal durchaus etwas heftigere Worte.

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Einblicke

Im Laden, in dem ich nun tätig bin, war ich jahrelang Kunde. Zum einen, weil er ganz in der Nähe ist. Zum anderen dachte ich, das sei kein Discounter, also würden da sicher auch die Leute halbwegs gut bezahlt und müssten nicht unter Schikanen leiden, wie sie für Ketten wie Lidl, Schlecker & Co. bekannt geworden sind.
Letzteres ist, wie ich schnell merkte, differenziert zu betrachten.
Der Lohn zumindest der Aushilfskräfte ist nicht gut, auch nicht halbwegs gut: er ist nicht fair und ich bezeichne ihn gern drastisch als sittenwidrig.
Vielleicht, so dachte ich zunächst, bekommt man wenigstens Prozente, also Rabatt, wenn man selbst etwas einkauft. Das ist - zumindest für die Aushilfen - aber auch Pustekuchen.
Vielmehr ist es so, dass in unregelmäßigen Abständen zu Feierabend Taschenkontrollen stattfinden, nach einem intern geregelten System.
Das ist aber alles, was es an Schikanen gibt - als ich solch eine Taschenkontrolle zum ersten Mal miterlebte, war ich völlig erstaunt, und dachte mir bei mir "Na wenn's euch Spaß macht!" (auch wenn sie eher halbherzig durchgeführt wurde).
Gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, für die anderen sei das alles völlig normal, und wer im Handel arbeitet, ist eben darauf eingerichtet: auf dieses Misstrauen gegenüber einem persönlich.

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Tuesday, July 15, 2014

Viva Trittin!

An einem meiner ersten Tage war eine Schlange am Pfandautomat, und ein älterer Typ, den ich vom Sehen kannte, weil er in der Nähe bei einem inzwischen geschlossenen kleinen Laden arbeitete, trompete in jener Schlange stehend lautstark das Ekelhafteste, das ich seit langem gehört habe, in sein Handy.
Er stehe hier in der Schlange am Pfandautomaten und müsse seine Zeit verplempern. Das alles habe er Trittin zu verdanken, der grünen Sau, die er am liebsten aufhängen würde...

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"Krieg ick hin"

Die Tätigkeit im Supermarkt bringt mich auch in Kontakt mit Leuten, die zwar seit Jahren ganz in meiner Nähe wohnen, die ich aber zuvor noch nie bewusst wahrgenommen habe. Zwei meiner Kollegen waren bzw. sind fast direkte Nachbarn, ich laufe oftmals an dem Haus vorbei, in dem sie wohnen.
Einer hat gar vor Un-Zeiten in einem Kiez-bekannten kleinen Laden seine Berufsausbildung gemacht, und auch sonst gibt es diverse Verbindungpunkte über Ecken.
Ich finde sowas interessant - und ich sage das nicht nur, um mir die stumpfe, sittenwidrig bezahlte Tätigkeit, die eigentlich jeder Schüler (okay, er müsste schon etwas kräftig sein) im Ferienjob erledigen könnte, schön zu reden.
Immer wieder mal muss ich aber auch staunen über die Berlin-Brandenburger und ihre Eigenheiten.
So hatte ein Kollege davon erzählt, dass er total sediert sei, er habe Pollen-Allergie und müsse täglich Tabletten schlucken. Heute sei es deswegen besonders hart für ihn gewesen, zu arbeiten. Als er an jenem Tage nach Hause ging, wünschte ich ihm alles Gute und "erhol dich gut!".
Zur Antwort bekam ich ein trockenes "Krieg ick hin". Man hätte sich ja auch mal bedanken können... Aber darauf sind die hier echt nicht gepolt.

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"... ich bin auch ganz schnell"

Der Supermarkt, in dem ich nun ab und an tätig bin, hat einen Marktleiter, mit dem ich nicht allzu gut klar komme. Ein Berlin-/Brandenburgisches Mufflon, der immer mit Schnute unterwegs ist, und den ich echt nur anspreche, wenn es gar nicht anders geht. Eigentlich mag ich ja trockenen Humor, aber dieser Charakter ist wirklich so trocken, dass er keinen Charme mehr hat sondern nur Abscheu erzeugt.
Eine Situation gab es dann aber doch, in der ich lachen musste. Der Marktleiter stellt sich zum Feierabend immer in die Tür, damit keiner mehr den Laden betritt. Eines Abends kam ein älterer, leicht geh-behinderter Mann, der unbedingt noch reinwollte, "ich bin auch ganz schnell". "Das sieht mir ehrlich gesagt nicht danach aus", sagte das Mufflon... und ich dachte mir, sowas kann sich wohl auch nur der Marktleiter erlauben...

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Saturday, July 12, 2014

Wir lieben Mindestlöhne

Mehrmals wurde ich nun dazu ermuntert, meine Erlebnisse im Supermarkt um die Ecke, in dem ich seit Ende vorvorigen Monats tätig bin, niederzuschreiben.
Ich will das gern tun, auch wenn die wohl eindrucksvollste Zeit inzwischen vorüber ist und ich mich eingewöhnt habe. Zum laufenden Monat habe ich meine Arbeitszeit dort auch reduziert, ich will sagen, auf eine überschaubare und erträgliche Zeit. So dass die Erlebnisse dort ggf. nicht mehr ganz so nah an mich herankommen.
Dennoch habe ich mir von Beginn an Notizen gemacht, auf die ich auch jetzt noch zurückgreifen kann.
In diesem Sinne, bald geht's los... 

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