Monday, February 26, 2007

Neues aus der Wrangelstraße

An der Wand des "Getränke Hoffmann" Manteuffelstr. Ecke Waldemar...

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Saturday, February 24, 2007

Stell dir vor, ...

... es ist Karneval, und keiner denkt an Rio!

(Trotzdem liebe Grüße nach drüben und bald kommt das Care-Paket! Einen kleinen Report für die Leserschaft ins Kommentar-Feld?)

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Das Ergebnis aus Stralau (SA, 24.2.2007)

Das Wetter schon wieder viel besser als angesagt: den ganzen Tag Sonnenschein, Temperaturen um 3-5°C. Trotzdem nur gemächliches Eintrudeln erster Traktoristen. Aber einige nette Kiddies waren vor Ort, und mit denen gings irgendwann in folgender Konstellation los...

Team Weiß: Stephan S. (C), Tommy, Matthias, Thilo the Göppinger (später: Sven), + 2
Team Bunt: Ralf S. (C), Ralf "Trainer" F., Paul (N.N.), Andi (später: Alex the Brüdi), + 2

Das Spiel war gut, machte Spaß, sicher auch, weil alleine die Anwesenheit der Kiddies einiges an sonst üblicher Spannung heraus nahm und Gelassenheit verbreitete. Abgesehen von einigen Versuchen, Anweisungen zu geben, die aber meist geflissentlich überhört wurden. Team Weiß lange Zeit in Überzahl, aber Bunt hielt gegen und konnte letztendlich wohl (in aller Demut und Bescheidenheit) das etwas bessere Team genannt werden.
Nachdem die Kiddies abgezogen waren, wurde das Spielfeld etwas verkleinert. Weiß zog zunächst auf 3:0 davon, wurde aber zügig wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

Gegen 16.00 Uhr war Knochen schonen angesagt und Schluss. Schmauderinho hub kurz an zu einer Klage, war dabei jedoch hoffnungslos in der Unterzahl und so war der Stralauer Spieltag vom 24.2.2007 Geschichte.

Der Autor bedankt sich für Vorlagen zu drei Toren.

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Neues aus der Wrangelstraße

Das "Hühnerhaus" feiert seit 2 Wochen 10-jähriges Jubiläum. Und das mit dem Angebot, dass halbe Hähnchen nur 0,99 kosten. Die Folge sind Warteschlangen, wie sie immer für die DDR ausgemalt werden. Eben stand ich nach dem Fußball eine halbe Stunde dort (im Blick die Uhr der Kirche auf dem Lausitzer Platz). Sehr zum Vergnügen übrigens der passierenden Fußgänger und Autofahrer...

Lustiges geschah direkt an unserer Straßenecke Wrangel-/Manteuffelstraße. Über zwei Wochen wurde gegraben und gebuddelt, ehe am Freitag vor einer Woche auf einmal eine Telefonzelle (obwohl, von "Zelle" kann ja nicht die Rede sein) da stand.
Gestern, also eine Woche später, fiel mir auf, dass die neue Säule (ja? Telefon-Säule?) bereits wieder vom Erdboden verschwunden ist...

Vorsicht vor den Nepper-Schlepper-Bauernfängern im Spreewaldbad! Eigentlich war es schon teuer genug (4.- Euro für ne Stunde), aber nun wurde noch die Kulanz-Zeit nach Ablauf der Stunde gestrichen! Das heißt, ich musste nach meinen 1050 Metern am Donnerstag Abend mit 9 Minuten Verspätung (hatte mir extra Zeit gelassen) 1.- Euro nachzahlen. "Det is schon über' n halbet Jahr so!" Von wegen...

Im ehemaligen kleinen PLUS ("Kinderkaufladen") an der Ecke Pücklerstraße haben sich jetzt irgendwelche jugendlichen Existenzgründer-Fuzzis niedergelassen. Naja, aber ich bin froh, dass es keine Kneipe geworden ist. Die Straße soll nach meinem Geschmack, wie schonmal angedeutet, gerne so ruhig und verschlafen bleiben, wie sie ist...

Das ZDF hat eine neue Freitag Abend Krimi-Serie namens "KDD", Kriminal-Dauer-Dienst, die gar nicht mal schlecht ist. Gedreht wurde sie v.a. in Kreuzberg, und als Wache fungiert das alte Gebäude in der Köpenicker Straße Ecke Brommystraße. Lohnt sich also durchaus auch wegen der Schauplätze! Wenn man denn mal Freitag abends nichts anderes vor hat...

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Monday, February 19, 2007

Das Ergebnis aus Stralau (SA, 17.2.2007)

Bestes Wetter mit Sonnenschein und knappen 10°C, aber dennoch - wie am vor einer Woche stattgefundenen Winter-Spieltag - nur elf Traktoristen am Werk. Spricht das nun für oder gegen die Stralauer Kicker? Auf jeden Fall gegen die vermeintlichen Stamm-Kräfte C.I. Norbertinus und Dirk, die schmählich ihre Teams im Stich ließen...
So musste schließlich fünf gegen sechs gespielt werden, durch Wahl wurde folgende Start-Formation ermittelt:

Team Weiß: Tommy, Ralf S., Ralf F., Niels T., Matthias
Team Bunt: Philipp S., Florian K., Stephan S., Stephan M., Andi K. (später: Thilo the Göppinger)

Wie so oft, bei fünf gegen sechs: die Mannschaft in Überzahl hatte auch das Übergewicht, und zog soweit voran, dass es schnell keinen Spaß mehr machte. Es wurde mehrmals gewechselt, nachdem wirklich kein zwölfter Spieler mehr eintreffen wollte.
Nach langen Versuchen fand sich schließlich doch eine Truppe, die sich zu fünft nicht nur erfolgreich gegen den Rest wehren, sondern diesen gar davon ziehen konnte. Und das war Team Bunt mit Ralf F., Stephan S., Florian K., Thilo t. G. und Andi. K. Dabei Klosiensis und Schmauderinho in der Form ihres Lebens mit zahlreichen Toren (K. + S.) und übermenschlichen Torwartparaden (S.). Bei den Gegnern hingegen war der Wurm drin.

Der Autor bedankt sich für Vorlagen zu fünf Toren (allerdings drei davon Abstauber).

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Friday, February 16, 2007

The Decemberists

Corinna nahm mich mit zu einem Konzert der "Decemberists" im Postbahnhof am Ostbahnhof, wo ich zuvor noch nie gewesen bin.
Irgendwie war' s ganz nett, aber insgesamt zu lang. Sie spielten rund 2 Stunden incl. Zugaben. Wie gesagt, auch alles ganz nett. Aber auf die Dauer eben doch zu seierig, und auch das Publikum zu brav und langweilig.
Mich macht sowas aggressiv... Am liebsten hätte ich danach um mich geschlagen und Flaschen zerdeppert...

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Im Stasi-Zentrum

Ein Betriebs-Ausflug, zu den "Kollegen" ins Stasi-Archiv. Auch wenn unsere läppische Sammlung, mit Provisorien und Pfusch an allen Ecken und Enden, mit dieser Behörde eigentlich wirklich nicht zu vergleichen ist. Eigentlich echt ne Frechheit, dass auch wir uns "Archiv" nennen.

Ein interessanter, beeindruckender und anregender Nachmittag.

Eine Kollegin ist so ergriffen, dass sie zum Abschied gleich einen Antrag auf Forschung nach ihrer eigenen Akte einreichen will. An der Pforte jedoch eine unglaublich unfreundliche Person.
"Da fehlt das Foto, da fehlt alles!", ohne dass sie überhaupt einen längeren Blick drauf geworfen hätte. Und obwohl der sehr nette Exkursionsführer schon ein nettes Wort für meine Kollegin eingelegt hatte.

Manche sagen zu so ner scheiß-Unfreundlichkeit, so sei eben Berlin.
Ich finde so eine Behandlung nicht mehr lustig, sondern nur noch ÄTZEND!

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Das Ergebnis aus Stralau (SA, 10.2.2007)

Kaltes Schmuddelwetter (etwas unter 0°C), 2-3 cm Schnee und 11 Traktoristen spielten wie folgt gegeneinander:

Weiß : Filippo St., Ralf F., Dirk, Moritz, Stephan M., Tommy (etwas später)

Bunt: Florianus K., Niels T., Ralf S., Stephan S. und C.I. Norbertinus

Der Autor ausnahmsweise ohne Tore, aber er war auch nicht dabei...


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Sunday, February 11, 2007

Freitag

Die Wochenzeitung Freitag hat ihre Leser befragt. Und bei den Antworten von 1.533 Personen (immerhin rund 10% der angegebenen verkauften Auflage von 15.000 Exemplaren) kamen doch einige interessante Zahlen heraus.
70% der Leser würden bei der nächsten Bundestagswahl WASG/PDS wählen! 12 % wären Nichtwähler, 9% für die Grünen, 5% für die SPD. Für alle anderen Parteien (incl. CDU und FDP) bleiben damit: 4% übrig...
Interessant auch, welchen Tageszeitungen sich Freitag-Leser widmen. 36,7% Süddeutsche Zeitung, 30,1% Frankfurter Rundschau; okay, das ja durchaus zu erwarten. Aber wenn 24,2% das Neue Deutschland lesen, gibt das mir, der den Freitag auch hin und wieder ganz gern liest und manches Interessante darin findet, wirklich zu denken...

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Zimmer zu, Heizung aus

(aus der Berliner Zeitung von SA, 10.2.2007)

Halle (ots) - Zahlreiche ALG-II-Empfänger müssen Abstriche
bei Qualität und Größe ihrer Wohnungen hinnehmen. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Freitag-Ausgabe). Die Wohnungsgesellschaften in Halle,
Dessau und Magdeburg sperren einzelne Räume ab oder legen
dort zumindest die Heizung still. Dies passiert, wenn die
Wohnungen größer sind als es die ALG-II-Kriterien vorschreiben.
Für die Mieter entfällt so der drohende Umzug, die Vermieter
erhalten zumindest eine reduzierte Miete.

"Wir halten auf diese Weise auch den Leerstand unter Kontrolle",
betont Joachim Effertz, Sprecher der Halleschen Wohnungsgesell-
schaft. Das Unternehmen verweist zudem auch "auf einen immensen
Bedarf an günstigen Zwei-Zimmer-Wohnungen". Das gelte insbeson-
dere für ALG-II-Empfänger. Um Mietern den Auszug zu ersparen und
neue Mieter anzulocken, wird in großen Wohnungen oft die Heizung
in einem Raum abgeschaltet. Dieser darf aber weiter genutzt
werden. In Dessau und Magdeburg wird der dritte Raum komplett
gesperrt.

Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) hält das Modell "für
einen denkbaren Weg". Für die Betroffenen sei dies meist
"günstiger als ein Umzug". Kritik kommt von der Linkspartei.
"Es ist unwürdig, mit einem abgesperrten Raum leben zu müssen",
betonte Guido Henke, wohnungspolitischer Sprecher der Fraktion.
Er kritisierte die "willkürlichen Kriterien". "Oft gibt es die
erforderlichen Wohnungen überhaupt nicht in ausreichender Zahl."

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Monday, February 05, 2007

Das Ergebnis aus Stralau (SA, 3.2.2007)

Sonnenschein und 7-8°C, leuchtendes Grün statt holpriges Weiß; zunächst 10, dann 12, später 13 Tractoristi auf der KMG-Arena.

Gespielt wurde in folgenden Konstellationen:

Team Weiß: Philipp S., Dirk, Ralf S., Alex the Brüdi, Steffen, (später: Tommy)

Team Bunt: Ralf F., Klosinho, Matthias, Niels, Andi (später Norberto + Thilo the Göppinger)

"Souverän netzen die Tractoristi ein". Ein Kommentar eines isländischen Spielbeobachters, der zwar auf die Torschuss-Übungen nach Spielende zutraf, für die rund zwei Stunden Spielzeit jedoch falsch gewählt wäre. Waren Tore - besser gesagt: das Nicht-Erzielen von Toren (Team Weiß) bzw. das Erhalten unnötiger Tore (Team Bunt) - vielmehr der Anlass für mindestens zwei durchaus heftigere Mannschafts-interne Auseinandersetzungen.
Team Bunt war zunächst mit 3:1 in Führung gegangen, bis etwa 10:10 blieb es gleichwertig, bis sich letztendlich aber doch Team Weiß trotz Unterzahl mit ca. 18:14 durchsetzte.
Neun Tore von Ralf S. blieben unerreichbar spitze, da zahlt sich offenbar das Mittwochs-Training aus. Bemerkenswert aber auch die Comebacks von Klosinho und Thilo the Göppinger, der nach rund einem Jahr wieder in die KMG-Arena gefunden hatte, sich von allem Ungemach nicht beeindrucken ließ und munter seinen Stiefel herunter spielte.
Der Autor bedankt sich für Vorlagen zu drei Toren.

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