Lipari

Lipari. Zuvor nichtmal gekannt, aber dem Reiseführer und einer Freundes-Empfehlung gefolgt. Und nun das Gefühl: ich muss hier länger bleiben, so lange es geht!
Die ersten drei Tage hatte ich in Catania übernachtet. Dort mit dem Flieger
angekommen, meinte ich, es sei eine
gute Basis-Station für weitere Ausflüge in
der Region. Aber es war nicht das, was ich mir erwartete. Catania liegt zwar am
Meer, es gibt aber im inneren Stadtgebiet keinen direkten Zugang zum Wasser.
Auch lag mein Quartier schlechter, da abwegiger als gedacht. Die Wirtin zwar
sehr nett und herzlich, das Zimmer groß und relativ komfortabel. Aber immer
dunkel, da sich das Fliegengitter nicht öffnen ließ, und so die Fensterläden
immer geschlossen bleiben mussten. Mit Leute kennen lernen war auch nichts, und
einen netten Ort für ein Bier am Abend gab es auch nicht. Die Ausflüge nach Giardini-Naxos,
Savoca (in Sachen: Der Pate, dessen Sizilien-Sequenzen keineswegs in Corleone, sondern eben u.a. in Savoca gedreht wurden), Santa Teresa di Rova und Syracusa (bekannt aus dem
Latein-Unterricht) waren okay, hatten ihre schönen Orte und Momente. Es war aber
alles nicht das, was ich wollte.
Dann aber Lipari. Gleich das Gefühl, angekommen zu sein. Und diese vulkanisch entstandene Insel blieb schließlich sechs statt vier Nächte mein Zuhause. Nach einem Tag auf der Nachbarinsel Stromboli incl. Besteigung des Vulkans blieben mir noch vier volle Tage, die größte der sieben bewohnten Liparischen oder Äolischen Inseln zu erkunden, was ich schließlich zunächst mit einem ausgeliehenen Roller, dann die schönsten Ecken nochmal per Wanderung gemacht habe. Die faszinierenden verschiedenen
vulkanischen Gesteinstypen, von weißem Bimsstein
über schwarzem zu rotem Obsidian. Die toll blühenden Ginster-Büsche, dieses
großartige Gelb vor dem Blau des Himmels und des Meeres, an dem ich mich nicht
satt sehen konnte; erstaunlich, dass bei dieser Trockenheit dort überhaupt etwas gedeihen kann! Die großartigen Ausblicke auf die Nachbarinseln – vor allem
Vulcano, Salina, Panaräa und Stromboli.
Und auch die Strände habe ich natürlich ausgiebig besucht. Was ein Glücksgefühl,
in diesem klaren, hellblauen Wasser zu baden! Bevorzugt an der „Spiaggia
Bianca“ auf der Ostseite der Insel. Ein bis zwei Grad wärmer hätte das Wasser jedoch
noch sein können. Ich muss im September nochmal kommen…
Dann aber Lipari. Gleich das Gefühl, angekommen zu sein. Und diese vulkanisch entstandene Insel blieb schließlich sechs statt vier Nächte mein Zuhause. Nach einem Tag auf der Nachbarinsel Stromboli incl. Besteigung des Vulkans blieben mir noch vier volle Tage, die größte der sieben bewohnten Liparischen oder Äolischen Inseln zu erkunden, was ich schließlich zunächst mit einem ausgeliehenen Roller, dann die schönsten Ecken nochmal per Wanderung gemacht habe. Die faszinierenden verschiedenen

Und auch die Strände habe ich natürlich ausgiebig besucht. Was ein Glücksgefühl,
Labels: Auf Reisen, Lipari, Liparische Inseln, Sizilien
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