FR, 17.05., Lipari: Jähes Ende eines Sonnentages
Freitag sollte dann der Tag der Tage werden. Das Wetter
hielt sich an den Wetterbericht und ich lieh mir für 20 € ein Fahrrad aus, bei
Bruno, der einen Fahrradladen in Lipari Stadt betreibt. Zu Bruno hatte ich
sofort Vertrauen, er wirkte auf mich wie ein solider, cleverer und netter
Fahrradexperte. Und es war ein Genuss, mit einem Mountainbike die gesamte,
durchaus mit nennenswerten Anstiegen versehene Ostküste Liparis abzufahren, quer durch das aufgelassene Bimssteinbergwerk, von dem noch alle Anlagen dastehen wie nicht abgeholt, bis
zu den nördlichsten Bimssteinbergen oberhalb von Acquacalda. Es ist immer
wieder großartig, sich in diesem weißen Gebirge zu bewegen. Ein weiterer
magischer Ort Liparis!
Anschließend fuhr ich ein Stück zurück, zur „Spaggia Della Papesca“, einem Strand, an dem ich vor zwei Jahren mehrmals gewesen bin. Was für ein Glücksgefühl, wieder an diesem Strand anzukommen! Hier gab es keine Quallen und es war wieder etwas absolut Besonderes, durch das Meer zu schwimmen, das auf einem teilweise weißen Meeresgrund liegt. Auch die Temperatur war okay; das Wasser war wärmer, als man es rein von der Lufttemperatur hätte erwarten können. ("Natürlich" war ich komplett allein an jenem Strand - das war ich meistens auch im Mai 2017 gewesen, und damals bei 25 bis 30 Grad...)
Leider blieb es bei einem Besuch im Wasser. Mich plagten auf einmal Augenschmerzen, ich hatte ein Brennen, das ich zunächst nicht zuordnen konnte, brachte es mit dem Salzwasser in Verbindung. Erst am nächsten Morgen, nach dem dritten Einsatz der billigen Sonnencreme, war aber klar, wodurch das Brennen hervor gerufen worden war. Ich schaffte es nur mit Mühe und halb geöffneten Augen, die 3 km zurück nach Lipari Stadt zu fahren, dort das Rad zurückzugeben und die Aktivitäten des Tages unerwartet früh zu beenden.
Anschließend fuhr ich ein Stück zurück, zur „Spaggia Della Papesca“, einem Strand, an dem ich vor zwei Jahren mehrmals gewesen bin. Was für ein Glücksgefühl, wieder an diesem Strand anzukommen! Hier gab es keine Quallen und es war wieder etwas absolut Besonderes, durch das Meer zu schwimmen, das auf einem teilweise weißen Meeresgrund liegt. Auch die Temperatur war okay; das Wasser war wärmer, als man es rein von der Lufttemperatur hätte erwarten können. ("Natürlich" war ich komplett allein an jenem Strand - das war ich meistens auch im Mai 2017 gewesen, und damals bei 25 bis 30 Grad...)
Leider blieb es bei einem Besuch im Wasser. Mich plagten auf einmal Augenschmerzen, ich hatte ein Brennen, das ich zunächst nicht zuordnen konnte, brachte es mit dem Salzwasser in Verbindung. Erst am nächsten Morgen, nach dem dritten Einsatz der billigen Sonnencreme, war aber klar, wodurch das Brennen hervor gerufen worden war. Ich schaffte es nur mit Mühe und halb geöffneten Augen, die 3 km zurück nach Lipari Stadt zu fahren, dort das Rad zurückzugeben und die Aktivitäten des Tages unerwartet früh zu beenden.
Labels: Auf Reisen, Lipari, Liparische Inseln
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