Erfrischend anders: Superpunk
Dass die Hauptband um 10 nach 10 einfach auf die Bühne steigt und ihr Konzert beginnt - alleine dafür schon Sympathie-Punkte, so einfach kann es sein. Ansonsten versuchen Bands in Berlin eher immer, Rekorde aufzustellen, wer am spätesten angefangen hat.
Aber diese Sympathie-Punkte hätten Superpunk nicht gebraucht, haben es sie doch einfach drauf, erfrischend lockere und leichte Musik mit ebensolchen Texten, die man als "gewollt naiv" beschreiben könnte und die trotzdem ans Herz gehen, zu machen. Wie etwa"Ich bin kein Ignorant und ich bin kein Idiot" oder
"Es gibt nur ein Leben, und deshalb weigere ich mich, aufzugeben".
Offenbar muss man ein gewisses Alter erreicht haben, um Superpunk schätzen zu können, jedenfalls waren kaum Leute unter 30 im Publikum. Die, die den Weg gefunden hatten, erlebten im gut besuchten, aber nicht ausverkauften "Festsaal" jedenfalls einen genialen Konzert-Abend...
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Nach dem Konzert im "Kreuzburger" neben dem SO 36 eingekehrt, kam uns noch der Verdacht, DIE ÄRZTE könnten dort gerade eines ihrer Geheim-Fanclub-Konzerte absolviert haben.
P.S.: Ja, ein Blick auf den "Bademeisterblog" bestätigt unsere Vermutung...
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