Thursday, March 09, 2006

„Absolut perfekt, wie es läuft!“

Unter dem Subject „In Vorfreude auf die WM“ schickte Alex heute folgendes per mail herum:

Jürgen K. heute im Kicker:

"Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es absolut perfekt ist, wie es bisher läuft."

Und in der Tat, nach all den nervenden bzw. bedrohlichen Schlagzeilen, die diese Veranstaltung bisher hervorgerufen hat (Awacs-Flüge, Panzer, Bundeswehr, ...; ich bin mir fast sicher, dass die Scharfmacher es bedauern, dass bei der Winter-Olympiade nicht irgendwas passiert ist)...

Nach all diesen Schlagzeilen ist das nun endlich Unterhaltung, wirkliche Unterhaltung, wie man sie haben will!
1:4, die krasse Klatsche von Florenz.
Die Presse ließ sich nicht lange bitten. Aber dass sich auch Politiker in die Debatte einmischten, und den guten Botnanger Bäckerssohn Jürgen K. vor den Sportausschuss zerren wollten...
Und immer wieder unser aller Liebling Franz. B. Nun droht er Klinsmann schon, sich auf keinen Fall gegen Kahn im Tor zu entscheiden.

Doch, diese Konstellation ist ganz hervorragend.
Ein offenbar tatsächlich sturer Jürgen K., der den guten Kaiser (bei dem ich oft an Gerhard Polt denken muss, aber ich glaube, er meint seine Aussagen ernst) immer wieder zu Höchstleistungen animiert!

Mehr davon!

2 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Also -- da du mein Zitat an dieser Stelle würdigst: alles Gute zum Geburtstag, und bis bald!

12:19 PM  
Anonymous Anonymous said...

Sehr gut, endlich jemand, der eine Meinung zu dem Medientheater um Klinsmanns chaotische Chorknaben hat, wenn diese auch stark satyrisch eingefärbt ist. Offiziöser mitteleuropäischer Fußball gerät mehr und mehr in das Fahrwasser der Politik und entwickelt sich somit zur Realsatire in einem bundesrepublikanischen Operettenstaat. Auah, fein, Kasperltheater, ja, wo koemmte mensch denn da auch hin, wenn mensch das alles Ernst nehmen täte? Vermutlich in die gleiche Situation wie die wunderbaren Physiker von Herrn Dr. phil. Fr. Dürrenmatt, ach ja, ich würde auch so gerne in die Schweiz auswandern (wie die wertvolle Mietbewohnerin Birddie von Hr. Homo klosiensis floresiensicissimus), habe aber leider keine einschlägigen Vorfahren. Bleibt also nur das kühne Eiland Flores, wo es sich bekanntlich wunderbar in Höhlen bei der Zucht von Zwergelephanten aushalten lässt. Spätestens zur WM steige ich in den Clipper nach Djakarta!
Grüße nach Dribbdebach sendet
Stanley Stralauer, Bruddler vom Dienst

3:51 AM  

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