DER Hit: Punk & Disorderly
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber das PUNK & DISORDERLY-Groß-Festival in Berlin war tatsächlich DAS Ereignis! Eigentlich hatte ich nur freitags hingewollt, um mir das ganze mal anzusehen.
Aber es war so genial, dass ich am Sonntag gleich nochmal hin bin!
U.a. sah ich die großartigen 999, die sehr guten Defiance, die gewohnt starken Stage Bottles, dazu Chelsea, J'aurais Voulu und zum Abschluss die überraschend sehr beeindruckenden BUSINESS...
Für ausführliche Berichterstattung muss ich euch aufs nächste Scheißhaus-Journal verweisen... aber das Ding war stark, stark, stark! Sowohl von den meisten der Bands wie auch von der Atmosphäre her! Lauter Leute, die diese meine Kultur leben und mitgestalten, und ich mittendrin!
Infos (und wohl bald auch Fotos) unter: www.mad-tourbooking.de
Aber es war so genial, dass ich am Sonntag gleich nochmal hin bin!
U.a. sah ich die großartigen 999, die sehr guten Defiance, die gewohnt starken Stage Bottles, dazu Chelsea, J'aurais Voulu und zum Abschluss die überraschend sehr beeindruckenden BUSINESS...
Für ausführliche Berichterstattung muss ich euch aufs nächste Scheißhaus-Journal verweisen... aber das Ding war stark, stark, stark! Sowohl von den meisten der Bands wie auch von der Atmosphäre her! Lauter Leute, die diese meine Kultur leben und mitgestalten, und ich mittendrin!
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4 Comments:
Geschätzter Kongo-Otto,
dieser Einschätzung muss ich widersprechen! Mein Haupteindruck des Festivals war: so sollte Punk nicht sein! Bzw.: wenn das Punk ist, dann ist Punk so etwas von mausetot.
Nicht dass es nicht einzelne Bands gegeben hätte, die mir gut gefielen. (Im Großen und Ganzen war das Niveau allerdings nicht berauschend.) Aber ich konnte mich des generellen Eindrucks nicht erwehren, dass die ganze Veranstaltung mehr mit Traditionspflege zu tun hatte als mit einer lebendigen, Neues hervorbringenden Subkultur. Das hatte weniger mit der Professionalität der Veranstalter zu tun als mit der Auswahl von Bands und dem anwesenden Publikum. Da wäre etwa die Konzentration auf die "alten Helden" zu nennen, z.B. 999, Sham 69, Partisans usw. Ich habe nichts gegen diese Bands, dass sie alt sind, bedeutet nicht, dass sie schlecht sein müssen. Aber müssen es denn gleich so viele von ihnen sein? Hätte man nicht mehr unbekannten Bands eine Chance geben können. Und selbst bei den weniger bekannten Bands, die dort spielten, hatte man offenbar darauf geachtet, dass sie soundmäßig auf keinen Fall aus dem Rahmen fallen. So gab es auf der Hauptbühne den 77er-Punksound zu hören und auf der kleineren Bühne, wo auch weniger bekannte spielten, einen 80er-Exploited-Iro-Sound. (Mit Ausnahme der ziemlich poppigen Germ Attack.) Das schmeckt doch alles sehr nach Konservatismus!
Und die anwesenden Leute verstärkten diesen Eindruck. Normalerweise freue ich mich, wenn ich irgendwo einen Iro sehe, aber hier waren so viele super gestylte Iroträgerinnen und Träger anwesend - inklusive einer von oben bis unten stilecht ausstaffierten und angezogenen Punkrockbarbie -, dass mir das Ganze seltsam altbacken vorkam. Zusammen mit der traditionellen Musik erzeugte dies den Eindruck, der Versammlung eines Trachtenvereins bzw. irgendeiner Art der Traditionspflege beizuwohnen, nur dass es eben nicht Lederhosen und Blasmusik waren.
Hierzu kam schließlich noch das große Skinhead-Kontingent unter den Anwesenden, das ein guter Grund war, allen bescheuerten "United"-Parolen eine klare Absage zu erteilen. Ich glaube, dass besonders die Skins einen sehr traditionellen Musikgeschmack haben und eine eher konservative Subkultur sind. Und genau auf deren Geschmack war die Auswahl der Bands abgestimmt, was sich auch an der Hauptband des Freitags zeigte: den berühmten Lokalmatadoren. Mit Texten über Fußball, Ficken, Alkohol bedient diese Band das stumpfste Element im Punk und das, wie mir scheint, wesentliche Element des Skinheadkults.
Versteh' mich nicht falsch: ich fand die Veranstaltung an sich nicht schlimm. Aber wenn sie, wie du sagst, DAS Ereignis ist, weil Punk nichts Tolleres und Aufregenderes hervorbringen kann, dann hat Punk verloren - und zwar endgültig!
Julian
Lieber Julian,
vielen Dank für deine ausführliche Replik auf meine reichlich kurzen Festivaleindrücke.
Ich hatte erwartet, dass dich mein letztlich sehr positives Fazit des Festivals (und dass ich am Sonntag gleich noch mal hingegangen bin) überraschen dürfte, da wir uns ja auf dem Heimweg damals in einer eher kritischen Bewertung einigermaßen einig waren.
Das lag bei mir wohl v.a. am noch frischen Eindruck des Lokalmatadore-Auftritts, der für mich richtig peinlich gewesen war. Und zwar peinlich insofern, dass ich einige Lieder dieser Band früher richtig gut gefunden hatte. Die ganzen primitiven Proll-Lieder a la „Dicke Titten und ein Herz aus Gold“ hatte ich wohl erfolgreich verdrängt. Die wurden nun aber eins nach dem anderen dort abgenudelt, und ich fand das nur noch beschissen und unmöglich und es war mir peinlich, dass ich zu dir gesagt hatte, ich möchte mir diese Band unbedingt ansehen.
Als ich das jedoch verdaut hatte, sind mir doch sehr viele positive Punkte dieses Festivals bewusst geworden. Ich habe mich dort atmosphärisch sehr wohl gefühlt. Das betraf zum einen die organisatorische Seite: ich habe an den Theken usw. nur sehr freundliche Leute angetroffen, denen das Festival offenbar auch selbst viel bedeutete und die mit vollem Herzblut dabei waren. Das war nicht so zu erwarten, denn ich habe bei ähnlichen Groß-Konzerten oft übelste Macho-Ordner uswusf. kennen lernen müssen. Auch sich die Mühe gemacht zu haben, einen „Shuttle-Bus“ einzurichten, fand ich sehr sympathisch.
Das betraf aber auch das Publikum. Ich hätte mir viel mehr Stress untereinander erwartet. Wenn man mehrere hundert Punks und Skins zu einem Konzert zusammensperrt... Ich hätte viel mehr Ärger erwartet.
Ich hatte den Eindruck, es waren nur solche gekommen, denen Punk viel bedeutet, und die diese Sache leben. Dafür sprach auch, einigen Leute zu begegnen, die extra aus dem Ausland angereist waren. Jedenfalls habe ich mich in deren Mitte sehr wohl und zugehörig gefühlt. (Die Skins sind mir zum Glück nicht weiter negativ aufgefallen; manche waren freundlich, die anderen blieben unter sich, und ich fand das okay so)
Das ist mir noch viel mehr am Sonntag aufgefallen. Ich hatte am Freitag nämlich gar nicht die vielen Stände besucht, die oben auf der Empore noch waren. Dort waren viele Händler, die Tonträger, T-Shirts, Badges, Aufnäher, Fanzines usw. anboten. Ich weiß nicht, wie du dazu stehst, aber ich finde das immer sehr interessant. Ich sehe das weniger als Punk-Kommerz an, sondern als Verkauf von Artikeln, die Ausdruck einer bestimmten (eben der Punk-)Kultur sind. Ich fühle mich da immer sehr wohl, zu stöbern und zu suchen, einfach nur zu schauen... übrigens waren dort auch einige Leute dabei, die man sonst auf Berliner DIY-Konzerten verkaufen sieht.
Das Ausschlag gebendste für meinen sehr positiven Eindruck war aber, dass ich nach wirklich langer Zeit mal wieder richtig Lust bekam, Party zu machen. Ich bin eher mit ner Distanz zu dem ganzen dort hingefahren, hatte nicht viel erwartet. Aber ich merkte dann, wie bereits nach den ersten Bands (obwohl diese nicht berauschend gewesen waren) meine Laune anstieg. Wie viele durchschnittliche Konzerte hatte ich zuletzt besucht, zu wie vielen Scheißparties war ich gegangen, aus irgendwelchen diversen Gründen.
Das war endlich mal wieder voll mein Ding, merkte ich dort. Und dann kam dieser großartige 999-Auftritt, der mir endgültig den Rest gab.
Mich hat dieser Auftritt und auch das Festival nicht nur auf einer rationalen Ebene angesprochen, sondern es hat mich richtig durch und durch begeistert.
Und DAS ist glaube ich das wesentliche an Punk für mich, diese Begeisterung, die über eine intellektuelle Befriedigung hinausgeht.
Deswegen hatte ich, nachdem ich am Samstag wieder aufgewacht bin, einfach noch nicht genug, und hab mich dazu entschieden, am Sonntag gleich noch mal hinzugehen. Obwohl ich (das weißt du) sicher kein Großverdiener bin und es aus diesem Blickwinkel eher unvernünftig war.
Aber es hat sich wirklich gelohnt. Am Sonntag spielten dann u.a. die STAGE BOTTLES, aber mich begeisterten auch die Engländer ARGY BARGY, die Franzosen J'AURAIS VOULU und THE BUSINESS. Das waren Auftritte, die ich wirklich nicht missen möchte, und bei denen ich froh bin, sie gesehen zu haben! Auch habe ich mich, wie schon gesagt, ausführlich der ganzen Stände gewidmet. Habe dabei übrigens auch gesehen, dass es dort auch was zu Essen gab.
Mein Gesamtfazit ist also auf jeden Fall sehr positiv gewesen! Es fiel mir leicht, die wenigen negativen Punkte (wie der genannte Lokalmatadore-Auftritt, auch das Konzert von Discipline) zu übergehen, weil diese für mich einfach nicht ins Gewicht fielen.
Das erst mal meine Sicht, ohne dass ich auf deine Kritikpunkte eingegangen bin. Es war für mich wohl DAS Ereignis der letzten Zeit, weil ich mich dort seit langem mal wieder richtig wohl gefühlt habe. Wie gesagt, anders als bei vielen durchschnittlichen D.I.Y.-Konzerten zuletzt, und anders als bei diversen bekloppten Parties, bei denen ich Musik- wie Einstellungsmäßig sehr viel Kompromisse eingehen musste.
Ich sage dabei keineswegs, dass (ich zitiere dich) „Punk nichts Tolleres und Aufregenderes hervorbringen kann“. Sorry, aber diese Aussage geht für mich völlig am Ziel vorbei. Ich sage, dass ich dieses Festival toll fand, und dass es gut ist, dass das einmal im Jahr in so einem großen Rahmen begangen wird.
Ich bin der Meinung, dass Punk sehr vielschichtig ist und ganz Unterschiedliches hervorbringt. Für jeden bedeutet Punk etwas anderes, deswegen bin ich auch sehr vorsichtig mit einer Bewertung, wie „Punk sein sollte“. Ich genieße verschiedene Punk-Spektren, von Knüppel-Konzerten in der KÖPI über 77- und Nachwuchs-Bands in KVU, TWH und Schokoladen. Auch bei einer ganz neuartigen Band wie Turbostaat sind wir neulich gemeinsam gewesen. Aber ich habe gemerkt, ich will auch so ein Großfestival nicht missen, weil mir das auf eine Art ein Vergnügen bereitet, das ich sonst nicht genießen kann.
Ob Punk nun „mausetot“ ist, ist ebenfalls eine sehr vielschichtige Diskussion. Gemeint ist mit solchen Aussagen oft die gesamtgesellschaftliche Bedeutung. Aber der Fokus darauf vergisst, dass Punk auch ganz stark auf jedes Individuum einzeln seine Wirkung haben kann. Ich bin der Meinung, letzteres geschieht auch weiterhin, schau dir die ganzen Jung-Punks an. Heute gibt es jedoch sehr viele unterschiedliche Jugendkulturen, die parallel zueinander existieren, so dass es nicht mehr DIE EINE, DAS einzig große Ding gibt („Supermarkt der Jugendkulturen“, um Klaus Farin zu zitieren).
Meine Befürchtung bei diesem Festival war, dort lauter abgehalfterte alte Bands zu sehen, alte Männer, die wirklich nichts mehr zu sagen haben. Dass das (bis auf wenige Ausnahmen, wie v.a. CHRON GEN) ausblieb, fand ich sehr gut.
Dass vor allem diese älteren Bands dort auftreten, gehört einfach zum Konzept dieses Festivals, und jeder kann selbst wählen, ob er sich das mal ansehen oder es sich lieber ersparen will. Einige wenige unbekanntere Bands waren auch darunter, aber wer ein Nachwuchs-Festival sehen will, hat an anderer Stelle öfters die Möglichkeit dazu. (Beim „FORCE ATTACK“-Festival wird meines Wissens eher versucht, eine Ausgewogenheit zu finden.)
Für mich war es auf jeden Fall mal sehr interessant, erstmals DISORDER zu sehen, eine Band, die so viele Bands nach sich sehr geprägt hat. Die Band ist sicher nicht mein Stil, aber es war interessant, und ich sehe auch eine Berechtigung dafür, dass solche Bands weiterhin live auftreten und sie sich Leute anschauen können. Insofern nenne ich das nicht wie du „Traditionspflege“.
Interessieren würde mich, wo du bei Punk noch eine (ich zitiere wiederum dich:) „lebendige, Neues hervorbringende Subkultur“ siehst. Ob dazu Konzerte in KÖPI, KVU uswusf. zählen, würde ich kritisch hinterfragen. Geht es nicht auch dort letztendlich vor allem darum, gemeinsam einen schwungvollen geilen Abend zu haben? Sind deswegen die ganzen älteren Bands nicht eigentlich ehrlicher, die gar nicht mehr vorgeben, viel politisch reißen zu wollen, sondern die auch mal mit einem selbstironischen Augenzwinkern (dafür liebe ich Bands wie Lurkers, 999 und auch die ganzen alten Hamburger Veteranen!) zu Werke gehen?
Ich denke, Punk kann eine Entwicklung in eine bestimmte politische Richtung letztendlich nur begründen und flankieren; aber irgendwann muss man feststellen, dass Bands eben nur Bands sind und nicht unbedingt politische Vordenker.
Dass ich mit „United“-Parolen nichts am Hut habe, dürfte klar sein, aber ich finde eigentlich, dass sich diese Frage auch schon längere Zeit nicht mehr ernsthaft stellt. Ich empfehle da eine eher pragmatische Umgangsweise: es ist eben so, dass sich Punks und Skins bei manchen Konzerten treffen. Mit den netten Leuten kann man Kontakt haben, mit den anderen muss man nichts zu tun haben (außer mit Faschos, die man natürlich nicht tolerieren sollte).
Ansonsten interessieren mich Skins ehrlich gesagt nicht weiter...
Das Festival wirft für mich auch das Thema: „es sich in seiner Nische gemütlich machen“ auf. Ich denke, diesen „Vorwurf“ kann man einem Festival machen, das so ein Konzept verfolgt. Man kann ihn diesen (alten) Bands machen, die dort spielen, und man kann ihn dem Publikum machen, das sich solche Konzerte ansieht.
Und wenn man den Vorwurf mir machen würde, könnte ich diesem vielleicht nicht mal voll widersprechen. Vielmehr bin ich froh, ein Ding zu haben, mit dem ich mich soweit identifizieren kann, das mich so begeistert, das ich lebe und das mir viel bedeutet.
Das ist nicht alles, was Punk ausmacht. Man selbst hat es immer noch selbst in der Hand, mehr daraus zu machen, die Entwicklung in seinem Sinne voranzutreiben.
Aber mit vielen Leuten solch einen gemeinsamen Nenner zu haben, und dann mit ihnen gemeinsam ein solches Festival zu begehen: das fand ich sehr sehr schön.
In diesem Sinne
Liebe Grüße von
Andi.
(Übrigens würdest du im August in Blackpool (das nicht weit weg von Manchester/Lancaster ist) die Möglichkeit haben, das letzte „Wasted“-Festival mit anzusehen, das gar 4 Tage dauern wird...)
Lieber Andi, lieber Julian,
da auch ich auf diesem Festival, wenn auch nur am Freitag, war und mir auch meine Gedanken dazu gemacht habe, hier mein Fazit:
Ich kann mich der Meinung von Julian nur anschließen, auch wenn ich deine Argumente, Andi, zum Teil verstehen kann. Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn sich bei so einem Festival verschiedenste Leute einfinden und somit schon mal mindestens einen gemeinsamen Nenner haben.
Trotzdem habe ich mich an diesem Abend, in dieser Umgebung, eher unwohl gefühlt. Mich beschlich im Laufe des Abends immer mehr das Gefühl, inmitten von "Prolls" und "Disco-Steffis" - nur auf Punk getrimmt - zu sein. Mir fehlte so ein bisschen die Ehrlichkeit, die ich in so vielen anderen Konzerten erlebt habe.
In diesem Zusammenhang und sicher nicht ganz unwesentlich an der Entstehung meines schlechten Gefühls beteiligt, war der Auftritt der Lokalmatadore, die wie ein "Hauptact" (ich hasse dieses Wort, mir fällt mometan aber leider kein anderes ein) angekündigt und dann auch, von den Konzertbesuchern, mit denen ich auf einmal nichts mehr gemeinsam zu haben schien, gefeiert wurden. Ich kannte diese Band bisher nur (ohne jede Wertung) vom Hörensagen und ließ ihren Auftritt demzufolge einfach - völlig vorurteilsfrei - auf mich zukommen. Ich kann euch nur zustimmen: der Auftritt der Lokalmatadore war das wohl Stumpfsinnigste und Niveauloseste, was mir je unter dem Pseudo (sorry für das Wort in diesem Zusammenhang) "Punkmusik" untergekommen ist. Eigentlich nicht mal wert, sich darüber aufzuregen...aber irgendwie habe ich mich, während ich völlig fassungslos beobachtete, wie die Menge jeden einzelnen stumpfsinnigen, sinnentleerten Text mitgrölte, wie im falschen Film gefühlt. Habe ich in diesem Ausmaß auf bisherigen Punkkonzerten noch nicht so erlebt bzw. empfunden.
Im Gegensatz dazu fand ich 999 sehr gut. Deshalb war es für mich noch unverständlicher, wie die Leute erst 999 und dann die Lokalmatadore abfeiern konnten - zwischen diesen beiden Bands liegen Welten! Da Discipline auf mich einen ziemlich prolligen Eindruck machten, fällt es mir schwer, etwas Objektives über ihre Musik zu sagen. Von Defiance habe ich leider nur sehr wenig mitbekommen, weil der Raum, in dem diese Band spielte, völlig überfüllt und demzufolge kein Durchkommen war. Aber das Wenige hat mir gut gefallen.
Alles in allem: ich kann das zwar alles nur anhand eines Konzerttages beurteilen und vielleicht (oder ganz sicher) würde mein Urteil anders ausfallen, hätte ich mehr Bands und an eventuell zwei Tagen gesehen - aber bei mir überwiegt einfach das negative Gefühl, wenn ich an diesen Abend denke.
Liebe Grüße,
Anke
Das war ein schöner Artikel zu lesen, danke für sie.
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