
Auch wenn Leipzig nicht mehr die Stadt von noch vor zehn Jahren ist, in der es noch häufiger verfallenene Gebäude das Stadtbild prägten, gefällt es mir weiterhin gut. Es fällt direkt in der Innenstadt - im Gegensatz zu den Vorstädten, die oftmals homogener sind - eine architektonische Vielfalt auf, die in Berlin so nicht zu finden ist. Wo die Viertel oder Kieze vergleichsweise einheitlicher sind. Möglicherweise ist Leipzig mit Gebäuden für aktuell rund 560.000 Einwohner dahingehend schlicht komprimierter als Berlin mit aktuell rund 3,58 Mio in Berlin. Und es stehen historische Gebäude, Altbauten

aus dem 19. Jahrhundert, Fabriken, (einige wenige) Stalin-Bauten, Plattenbauten und die ollen DDR-Garagen dicht beieinander. Generell
scheint mir die sozialistische Handschrift bis heute stark stadtprägend
zu sein. Die zufällige Entdeckung eines Fotos von 1989 zeigte mir, dass
gar das stadtweit sichtbare
City-Hochhaus Leipzig 
von 1968 bis 1972 errichtet wurde und somit ein DDR-Bau ist.
Labels: DDR, Leipzig, Melancholie des Ostens
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