'Into the unknown' - 999 und "Little red riding hood" im Wild at heart
Die Anzahl meiner Konzert-Besuche hat sich in den letzten Monaten ganz schön reduziert - schlicht aus Zeitgründen. Ebenfalls aus Zeitgründen lasse ich zuletzt gern die Vorgruppe sausen und komme möglichst erst zur Hauptgruppe. Etwas, das - siehe Kaltfront-Konzert - auch mal schiefgehen kann.
999 standen Ende März auf dem Konzertkalender des Wild at heart, das dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum feiert. Alte Heroen um Nick Cash und Arturo Bassick. Gegründet bereits 1976, der Auskunft von Arturo in seinem feinen, sehr gut lesbaren Buch "Fat bloke, thin book" nach neu gegründet auf einer Trauerfeier für einen Freund von Arturo, den Nick Cash in seinem damaligen Job als Totengräber zu Grabe tragen sollte.
Wenn diese beiden auf der Bühne stehen, kann man nichts falsch machen. Bereits die Zwischen-Musik zwischen der beiden Bands inform einer Cyanide Pills-CD machte Spaß, und als 999 anfingen, war's einfach wie immer: man weiß, was man bekommt, und das bekommt man gut präsentiert! Und nicht nur das, die beiden Lieder The biggest price in sports, das auch von den FORGOTTEN REBELS stammen könnte, und Little red riding hood, das den typischen 999-Groove hat, entdeckte ich neu für mich. Haha, sehr lustig. Gerade spielt Youtube nämlich automatisch ein weiteres Lied, und ich bekomme zu hören, dass Little red riding hood auch von den ROLLING STONES gespielt wurde. Und noch von diversen anderen Kapellen und Interpreten. Und ich sehe, ich könnte mich jetzt unendlich ins Internet vertiefen und mehr über "Little red riding hood" herausfinden (u.a. ist da von einem gleichnamigen Disney-Film die Rede). Aber das will ich an dieser Stelle nicht tun, denn soo sehr interessiert's mich dann doch nicht...
Labels: Punk 77
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