Saturday, July 08, 2006

Das Ergebnis aus Stralau (SA, 8.7.2006)

Nur sechs SpielerInnen hatten sich eingefunden, um anzutreten auf dem ehrwürdigen, wunderbar-hervorragenden Kunstrasenplatze auf Stralau. Und das trotz bestem Wetter. Ob die geringe Teilnehmerzahl auch darauf zurückgeführt werden kann, dass tags zuvor neben dem Termin um 13.00 Uhr auch für 17.00 Uhr mobilisiert worden war, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.
Das kleine Häuflein machte sich schließlich auf zum Stadion an der Persiusstraße, in der Hoffnung, dort auf weitere Fußball-EnthusiastInnen zu treffen, was letztendlich auch gelang.
So konnte auf Kleinfeld mit vier gegen vier gespielt werden, in folgenden Konstellationen:

Spiel 1: Bolzplatz-Ronaldo, Jens G., Tim Manchester, Sister's Brother gegen Florian K., Niels T., Carsten Arsenal, Andreas K.

Ein Spiel, dass sich erfreulich ausgeglichen, dabei aber dennoch torreich zeigte!

Spiel 2: Niels T., Jens G., Bolzplatz-Ronaldo, Andreas K. gegen Florian K., Sister's Brother, Carsten Arsenal, Tim Manchester.

Hier galt das letztgenannte Team als klarer Favorit, schien es doch mit drei Technikern das geeignetere Personal für ein Spiel auf Kleinfeld zu haben. Schnell ging diese Vier auch mit 2:0 in Führung. Ihre Gegner berappelten sich allerdings nochmals und es gelang ihnen, über sich hinaus zu wachsen und sich schließlich einen nie gefährdeten Vorsprung heraus zu spielen. Dass das Spiel ärgerlicherweise doch durch die "Letztes Tor entscheidet"-Regelung als verloren gewertet werden muss, lag auch etwas am Gleichmut der beiden hessischen Mitspieler, die am Ende nicht mehr voll bei der Sache waren und zu Protokoll gaben, letztendlich sei doch egal, wer gewinne... (für motiviertere MitspielerInnen durchaus nicht so egal)
Ein torreicher, Spaß-machender und auch für das Publikum sehenswerter Spieltag, und wann kommt es schon vor, dass sich der Autor für Vorlagen zu rund zehn Toren bedanken darf?

"Looks like in Manchester" sagte übrigens Tim, als wir die Stralauer Halbinsel betraten und links die alte, stillgelegte Glasfabrik sichtbar wurde...

(Uns erreichte die Nachricht, dass tatsächlich auch um 17.00 Uhr gespielt wurde, ebenfalls mit vier gegen vier. Wir dürfen gespannt sein, ob nächsten Samstag wieder zu einem gemeinsamen Termin gespielt werden kann oder ob es sich hier um eine neuerliche Sezession handelt.)

2 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Sehr geehrter Herr Kongo-Otto,
na, das freut doch auch die Friedrichshainer Fraktion, dass die Kreuzberger samt Anhang zu einem lustvollen Spiel in der milden Mittagshitze kamen.
Tatsächlich wurde ab 17h trotz oder gar wegen des offenbar unverzeihlichen Lapsus des für die Einladungs-Verschickung zuständigen Co-Adlatus des St. Platzwartes gespielt, vier gegen vier, im mehr als vorzüglichen Kunstrasengeviert der unübertrefflichen Karl-Marx-Gedächtnis-Arena. Auch hier gab es viel Spaß zu erleben und noch mehr Tore zu bewundern. Aber es würde natürlich viel mehr Sinn machen, wenn mensch in Ost und West sich wieder zu einem gemeinsamen Termin aufraffen könnte, wo kämen wir denn da sonst auch hin so viele Decennien nach dem Fall der sogenannten Mauer (≈ anti-faschistischer Schutzwall.
Grüße über den breiten Strom sendet
Hr. Schmauder

4:43 AM  
Blogger Kongo-Otto said...

Da bin ich doch ganz deiner Meinung, liebr Hr. Schmauder.
Unverzeihlich ist der Lapsus sicher nicht, wir werden uns schon wieder einig werden.
Freut mich, dass auch ihr Freude hattet. Hoffentlich am samstag wieder zusammen...

Mit auf Versöhnung hoffenden Grüßen

Dein und Ihr

Andi

7:11 AM  

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