Begegnung mit einem (Un-?)Bekannten
Da saß er. Auf dem Heimweg vom Archiv, im Freibereich eines griechischen Restaurants am Südstern. Ich sehe ihn, und denke mir, den kenne ich doch. Ich grüße. Er grüßt freundlich zurück. Und gibt mir das Gefühl, er kennt mich auch. Aber woher kennen wir uns?
Es fällt mir nicht ein. Ein schwarzhaariger Mann, etwa Mitte 40. Könnte ein Grieche sein, wegen den schwarzen Haaren, und auch deswegen, weil er sich in einem griechischen Restaurant niedergelassen hat. Muss nicht, aber kann. Woher kenne ich ihn nur? Ich komme nicht darauf. Verabschiede mich noch, winkend. Er winkt zurück. Wer ist das nur?
Ein Obsthändler aus unserem "Kiez"? Nein, irgendwie scheint mir unser Verhältnis enger zu sein. Ein ehemaliger Trainer o.ä.? Vom Typ her hätte er Sportlehrer sein können. Aber nein, in Berlin hab ich niemals im Verein Sport gemacht. Und dass ich ihn noch aus Stuttgart kenne? Nein, unwahrscheinlich, ihn dann hier in Kreuzberg an der Ecke zu treffen.
Also Berlin. Ich lasse sieben Jahre Berlin in meinem Gedächtnis passieren, wann konnte mir dieser Typ nur begegnet sein.
Zu Hause angekommen, lege ich mich ne Stunde auf' s Ohr. Anschließend treffen Corinna und ich uns zum Freiluftkino, wir schauen "Me and You and Everyone We Know" im englischen Original mit Untertiteln. Ein ruhiger, unspektakulärer Film mit vielen Alltagsbeobachtungen, darin wiederum mit einigen unerwartet eintretenden Wendungen.
Während des Films gelingt es mir endlich, diesen Typen zu vergessen.
Wir brechen auf, holen unsere Räder.
Ich sitze auf und muss lachen.
Das ist der Koch aus der Kantine... Von September letzten Jahres bis Mai 2006 hatte ich im DeTeWe-Gebäude gearbeitet. In dem' s eine verhältnismäßig gute und angenehme Kantine gibt.
Mit einem vermeindlichen "Sportlehrer" als Koch...
Es fällt mir nicht ein. Ein schwarzhaariger Mann, etwa Mitte 40. Könnte ein Grieche sein, wegen den schwarzen Haaren, und auch deswegen, weil er sich in einem griechischen Restaurant niedergelassen hat. Muss nicht, aber kann. Woher kenne ich ihn nur? Ich komme nicht darauf. Verabschiede mich noch, winkend. Er winkt zurück. Wer ist das nur?
Ein Obsthändler aus unserem "Kiez"? Nein, irgendwie scheint mir unser Verhältnis enger zu sein. Ein ehemaliger Trainer o.ä.? Vom Typ her hätte er Sportlehrer sein können. Aber nein, in Berlin hab ich niemals im Verein Sport gemacht. Und dass ich ihn noch aus Stuttgart kenne? Nein, unwahrscheinlich, ihn dann hier in Kreuzberg an der Ecke zu treffen.
Also Berlin. Ich lasse sieben Jahre Berlin in meinem Gedächtnis passieren, wann konnte mir dieser Typ nur begegnet sein.
Zu Hause angekommen, lege ich mich ne Stunde auf' s Ohr. Anschließend treffen Corinna und ich uns zum Freiluftkino, wir schauen "Me and You and Everyone We Know" im englischen Original mit Untertiteln. Ein ruhiger, unspektakulärer Film mit vielen Alltagsbeobachtungen, darin wiederum mit einigen unerwartet eintretenden Wendungen.
Während des Films gelingt es mir endlich, diesen Typen zu vergessen.
Wir brechen auf, holen unsere Räder.
Ich sitze auf und muss lachen.
Das ist der Koch aus der Kantine... Von September letzten Jahres bis Mai 2006 hatte ich im DeTeWe-Gebäude gearbeitet. In dem' s eine verhältnismäßig gute und angenehme Kantine gibt.
Mit einem vermeindlichen "Sportlehrer" als Koch...
2 Comments:
Ja, wunderbar,
wie ein Film mit dem ominös vielsagenden Titel
"Me and You and Everyone We Know" so magisch auf die mehrstündige Kreativ(nach)arbeit des Gedächtnisses bzw. des Memoryspeichers im "Unbewussten" wirken kann. Der gute Sigmund hätte seine helle Freud' dran gehabt. Grüße auch an den freundlichen Griechischen Gott, äh Koch, wollt' mal sagen:
ein unbekannter Blogbuchbegleiter aus den Weiten des benachbarten Problemkiezes, der einen schönen Mittwoch im Alltag wünscht!
... diesem Wunsch kann sich der Blogbuchbetreiber nur anschließen! Insbesondere an die treuen BlogbegleiterInnen!
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