Erntewoche
Montag freigenommen. Dienstag Feiertag. Mittwoch Betriebsausflug. Eine angenehme Arbeitswoche. Ab Donnerstag wurde dann der von mir gewünschte Arbeitsplatzumzug durchgeführt. Weg aus der Ecke ohne Tageslicht und Lüftungsmöglichkeit, hin direkt ans Fenster. Ich hatte mir lediglich eine Verbesserung davon versprochen; das Gefühl, nun dort tatsächlich zu sitzen, ist aber mehr als das, nämlich umwerfend. So einen Blick hatte ich noch nie an einem Arbeitsplatz, und nichtmal zuhause. Ein ganz anderes Lebensgefühl.
Nun rächt es sich allerdings, dass ich vor Wochen - begierig nach Abwechslung - den Wunsch geäußert hatte, zwei Tage die Woche in der "Zentrale" zu arbeiten, und mir dieser auch prompt genehmigt wurde. Statt Königsplatz nun zwei Tage im dunklen und unkomfortablen Magazin in Dahlem. Künstlerpech. Aber vielleicht auch nicht auf alle Zeiten.
Donnerstag "Xavier", der zunächst nicht allzu schlimm klang (Windstärken um 100 km/h), es aber wirklich in sich hatte. Eher durch Zufall - weil es morgens recht stark geregnet hatte - war ich an jenem Tag nicht mit dem Rad unterwegs. Anfahrt statt 35 Minuten eine Stunde zehn mit Schienenersatzverkehr. Rückfahrt im Sturm ebenfalls eine Stunde zehn, diesmal aber dankbar dafür, dass immerhin die U-Bahnen tapfer und häufig fuhren. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, die 8,5 km ganz laufen zu müssen. Eine Kollegin hatte weniger Glück und lief mitten im Sturm 7 km durch den Wald nach Nikolassee. Zum Glück ohne Blessuren.
Nun rächt es sich allerdings, dass ich vor Wochen - begierig nach Abwechslung - den Wunsch geäußert hatte, zwei Tage die Woche in der "Zentrale" zu arbeiten, und mir dieser auch prompt genehmigt wurde. Statt Königsplatz nun zwei Tage im dunklen und unkomfortablen Magazin in Dahlem. Künstlerpech. Aber vielleicht auch nicht auf alle Zeiten.
Donnerstag "Xavier", der zunächst nicht allzu schlimm klang (Windstärken um 100 km/h), es aber wirklich in sich hatte. Eher durch Zufall - weil es morgens recht stark geregnet hatte - war ich an jenem Tag nicht mit dem Rad unterwegs. Anfahrt statt 35 Minuten eine Stunde zehn mit Schienenersatzverkehr. Rückfahrt im Sturm ebenfalls eine Stunde zehn, diesmal aber dankbar dafür, dass immerhin die U-Bahnen tapfer und häufig fuhren. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, die 8,5 km ganz laufen zu müssen. Eine Kollegin hatte weniger Glück und lief mitten im Sturm 7 km durch den Wald nach Nikolassee. Zum Glück ohne Blessuren.
Das sind vielleicht die letzten Bilder in minderer Qualität auf diesem Blog. Am Wochenende nun auch auf Smartphone umgestiegen, es war an der Zeit. Wird aber noch ein bisschen dauern, bis ich dazu fähig sein werde, es voll zu nutzen. Leider verschwanden mit dem Umstieg auch diverse Kontakte.
A propos Blog: Teil des Erkenntnisgewinns dieser Woche war, dass "Blogspot" nur ein begrenztes Angebot Repertoire bereitstellt. Es ist hier nicht möglich, Audio-Dateien oder PDFs zu hinterlegen. Das mit den PDFs ist insofern schade, dass ich somit den vor wenigen Tagen fertiggestellten Text über den "Doppelmord in Geberting 1919", zu dem ich in Bayern recherchiert hatte, hier nicht veröffentlichen kann. Sende ich euch den 11-seitigen Text auf Anfrage gern per mail zu.
Wenn ich mich dann nochmal an den Montag erinnere, mit "meiner" Radiosendung, die allem Anschein nach auch sehr gut angenommen wurde... blicke ich mit Dank und Freude auf die vergangene Woche zurück.
A propos Blog: Teil des Erkenntnisgewinns dieser Woche war, dass "Blogspot" nur ein begrenztes Angebot Repertoire bereitstellt. Es ist hier nicht möglich, Audio-Dateien oder PDFs zu hinterlegen. Das mit den PDFs ist insofern schade, dass ich somit den vor wenigen Tagen fertiggestellten Text über den "Doppelmord in Geberting 1919", zu dem ich in Bayern recherchiert hatte, hier nicht veröffentlichen kann. Sende ich euch den 11-seitigen Text auf Anfrage gern per mail zu.
Wenn ich mich dann nochmal an den Montag erinnere, mit "meiner" Radiosendung, die allem Anschein nach auch sehr gut angenommen wurde... blicke ich mit Dank und Freude auf die vergangene Woche zurück.
Labels: Berlin, Sicherer Hafen, Wochenchronik, Zeitgeschehen
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