Monday, October 13, 2008

Italien-Urlaub, 6. Tag: Lucrezia, Saltara

Wir lassen den Tag mal wieder sehr ruhig angehen: Power-Urlauber sind wir wirklich nicht gerade. Wie gestern Frühstück bei Sonnenschein draußen, anschließend gemütlich-faules Liegen im Garten. Warum riskieren, dass das Wetter anderswo schlechter ist? Gegen 1 kommen Wolken auf und es wird gleich etwas kühler: wir steigen schließlich gegen 3 wieder auf den Roller, fahren zum Einkaufen nach Lucrezia, wollen anschließend am Schloß Saltara Pause machen, enden aber an irgendeiner anderen Stelle oberhalb von Saltara, von wo wir einen schönen Blick über das Tal bis rüber zum ca. 15 km entfernten Meer haben.

In Lucrezia haben alle Geschäfte von 13.00 bis 16.00 Uhr geschlossen, auch sonst ist der Ort wie ausgestorben. Ich fühlte mich dort noch nie wohl: es ist öde, alles zubetoniert. Kein bisschen Charme wie die älteren, oft am Berg liegenden Ortschaften hier in der Gegend. Das im Tal liegende Lucrezia hat sich erst in den letzten Jahrzehnten zu einem größeren Ort entwickelt. Verwaltungsrechtlich gehört es weiterhin zum inzwischen viel kleineren Cartoceto.
Auf dem Heimweg stoppen wir kurz in Cartoceto, wo uns der Regen einholt, wir stellen uns unter, können aber bald weiter. Da aber weiterer Regen droht, fahren wir schnell heim und lassen die berühmte Klosterkirche von Mombaroccio links liegen.

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