Sunday, November 19, 2006

Das Ergebnis aus Stralau (SA, 18.11.2006)

"Würdevoller (zeitweiliger) Abschied", oder "Der Tag der hohen Bälle": diese beiden Beschreibungen zogen sich am häufigsten durch die ersten Berichterstattungen über den vergangenen Stralauer Spieltag in den einschlägigen Blättern. Die Karl-Marx-Ged.-Arena war endlich mal wieder frei, dazu relativ warmes Wetter, meist gar Sonnenschein, und eine nahezu optimal zu nennende Anzahl an SpielerInnen hatte sich auf die Halbinsel aufgemacht.
Gespielt wurde zunächst in folgenden Konstellationen:

Team Weiß: Philipp S., Jens G., Brüdi N., Stephan the Other, Ralf S., Florian K.

Team Bunt: Dirk, Stephan S., Frank (Ab-)Seitz, C.I. Norbertinus, Steffen, Niels T., Andreas K.

Die Pressevertreter rieben sich verwundert die Augen: selten hatte der Mannschaftseinteiler seine eigene Mannschaft so offensichtlich bevorteilt, und sich eine Stralauer Top-Elf zusammengestellt, mit Bestbesetzungen auf allen Positionen. Sehr schnell stand es auch 3:0, mit einfachen Hebern war die nicht gerade sattelfeste bunte Abwehr sehr leicht auszuhebeln gewesen. Aber die Bunten hielten sich wacker, kamen auf 2:5 heran. Waren zum Teil gar durchaus spielerisch besser, versäumten es aber, die teils sehr guten Tormöglichkeiten zu nutzen. Da fehlte eben ein Killer ganz vorne... Das erste Spiel ging somit relativ deutlich an Team Weiß.

Dann wurde gewechselt: Ralf S. und Stephan t.O. tauschten mit Steffen und Andreas K., unter Applaus verabschiedete sich Rekonvaleszent Brüdi N., und nun erschien es zunächst ausgeglichener zu sein. Team Bunt leicht vorne, allerdings konnte Team Weiß v.a. gegen Ende nochmal aufdrehen und einen zeitweiligen Rückstand aufholen und umdrehen. Mit seinem insgesamt dritten Tor am heutigen Tage gelang ausgerechnet Jens G. das Golden Goal nach hoher Vorlage von Torwart Philipp S.
Der Autor bedankt sich für Vorlagen zu drei Toren; gibt aber zu, dass es mindestens hätten zwei weitere sein müssen... Stephan S. machte seinem Namen als Assist-König wieder alle Ehre; weiter erwähnenswert die beachtlichen Comebacks von Brüdi N. und Frank (Ab-)Seitz.
Weiterhin beachtlich die Spielzeit, die diesmal über 2,5 Stunden betrug. (!4.00 Uhr bis 16:40 Uhr, als es wegen fehlenden Lichtes nun wirklich nicht mehr ging). Besonderes Kompliment an die selbst ernannten Erz-Geronten, die zwar in der ersten Ballhol-Pause nach etwa 10 Minuten an ihre Trinkflaschen stürzten und beatmet wurden, schließlich aber, nachdem ihr Motor warm gelaufen war, erfolgreich durchspielen konnten.


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