Die Wiederentdeckung von Pompeji ab 1748
Demnach lag die Stadt, offenbar abgesehen von wenigen Grabräubern kurz nach ihrem Untergang, fast 1700 Jahr lang vergessen unter einer bis zu 25 Meter tiefen Decke aus vulkanischem Gestein und Staub, wurde ab 1738 wieder zufällig wieder entdeckt und im Laufe von mehreren Wellen immer weiter ausgegraben. Insbesondere für frühere Zeiten mit den im Vergleich zu heute begrenzten technischen Möglichkeiten war das eine beachtliche Leistung! (Oftmals - das ist die Kehrseite - sicher auf den Knochen von schlecht bezahlten arbeitenden Menschen...)
Die Ausgrabungen sind übrigens bis heute nicht abgeschlossen. So machten um den Jahreswechsel 2020/2021 die Entdeckung des "Thermopoliums", eines ehemaligen Schnellimbisses, in den ich auch einen Blick werfen konnte, Schlagzeilen. Nach Wikpedia sind zwei Drittel der ehemaligen Stadt ausgegraben, das heißt, ein Drittel liegt weiterhin unter der Erde. Das wird aber womöglich auch so bleiben, denn die durch die Ausgabungen nicht mehr so gut konservierten Überreste sind schwer in ihrem Bestand zu unterhalten.
Beispiel für unglaubliche Perfektion einer Ausgrabung - auch das hier abgebildete ehemalige Kolosseum lag unter bis zu 25 Metern hohen Ablagerungen!
Labels: Vulkane
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