Thursday, February 03, 2011

Artikel zur Räumung

Berliner Zeitung, Leitartikel "Besetzer und Besitzer":

"Eigentum an Wohnraum beinhaltet mehr Verantwortung als Eigentum einer Waschmaschine":

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/329562/329563.php

Berliner Zeitung, Feuilleton, "Unser kleines Kairo", mit interessanten und durchaus zutreffenden Beobachtungen zur Liebig-Szene:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/329556/329557.php

"Das Klandestine war ihnen stets wichtiger als die Diskussion. Es handelte sich ja nicht um ein "offenes Haus" nach der Art selbstverwalteter linker Zentren in den Achtziger- und Neunzigerjahren. Die Liebigstraße 14 war nicht der Mehringhof oder die Rote Flora; sie war kein nachbarschaftlich orientiertes Projekt; sie förderte keine Agitations- oder auch nur Diskussionskultur; was in ihren Mauern passierte, strahlte nicht nach außen ab. Das einzige, womit die Bewohner ihre Umgebung beglücken wollten, waren - sie selber."


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