Luxemburg-Liebknecht-Demo
Wieder habe ich es verpasst, mir die alljährliche Luxemburg-Liebknecht-Demo anzusehen. Und das, obwohl sie quasi direkt hinter'm Haus entlang lief.
Ich erwarte politisch nichts von dieser Demonstration, und in unserer Zeit ehrlich gesagt auch nichts mehr von den Aussagen von Luxemburg und Liebknecht. Dazu hat sich seit 1919 einfach zu viel verändert.Aber interessant ist es ja doch zu sehen, wer da alles aufläuft. Interessant ist ebenso, den Atem der Geschichte zu spüren.
Die Reste der traditionellen kommunistischen Arbeiterbewegung; Liedgut, Fahnen, Bezüge.
Und die Systemträger der DDR, denen der Tag immer noch etwas bedeutet. Und das mit roten Nelken am Revers verdeutlichen.
In einem Jahr gibt's die nächste Gelegenheit...
Unterdessen tobt weiter die "Kommunismus"-Debatte, die von den Konservativen wie von allen Gegnern der LINKEN genüsslich verfälschend geführt wird. Es glaubt niemand ernstlich daran, dass Gesine Lötzsch keine Demokratin ist. Und natürlich wird halbwegs jeder wissen, dass sie den Kommunismus im Marxschen Sinne gemeint hat: die erhoffte befreite, gerechte, paradiesische End-Gesellschaft.
Dass sie dafür das "K-Wort" verwendet hat, das im 20. Jahrhundert nachhaltig diskreditiert wurde, war angesichts des Antikommunismus der Mainstream-Medien fahrlässig.
Schlimm daran ist, dass man sich dieses niveaulose Gekeife nun ständig wieder anhören muss. Und dass dabei glatt untergeht, wenn wie am Wochenende wieder eine Moschee in Berlin Opfer eines Brandanschlages wird.
Die Reste der traditionellen kommunistischen Arbeiterbewegung; Liedgut, Fahnen, Bezüge.
Und die Systemträger der DDR, denen der Tag immer noch etwas bedeutet. Und das mit roten Nelken am Revers verdeutlichen.
In einem Jahr gibt's die nächste Gelegenheit...
Unterdessen tobt weiter die "Kommunismus"-Debatte, die von den Konservativen wie von allen Gegnern der LINKEN genüsslich verfälschend geführt wird. Es glaubt niemand ernstlich daran, dass Gesine Lötzsch keine Demokratin ist. Und natürlich wird halbwegs jeder wissen, dass sie den Kommunismus im Marxschen Sinne gemeint hat: die erhoffte befreite, gerechte, paradiesische End-Gesellschaft.
Dass sie dafür das "K-Wort" verwendet hat, das im 20. Jahrhundert nachhaltig diskreditiert wurde, war angesichts des Antikommunismus der Mainstream-Medien fahrlässig.
Schlimm daran ist, dass man sich dieses niveaulose Gekeife nun ständig wieder anhören muss. Und dass dabei glatt untergeht, wenn wie am Wochenende wieder eine Moschee in Berlin Opfer eines Brandanschlages wird.
Labels: Berlin, Zeitgeschehen
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