Nazi Dogs live
Eine Band, die zuletzt immer wieder durch kompetente Fanzines gegangen ist, nennt sich Nazi Dogs. Bestehend aus vier älteren Aachener Punk-Szene-Hasen, klang das meist sehr gut, was sie zu Protokoll gegeben hatten, und auch was über sie berichtet worden war: deswegen führte mich der Weg am Samstag mal wieder in die KVU.
Etwas enttäuscht, bin ich am Ende des Konzertes gewesen. Sicher eine Band, die ihre Instrumente gut beherrscht und einen fähigen Sänger hat. Nicht umsonst werden sie ihr erstes Album bald beim bekannten US-Label TKO veröffentlichen. Gespielt wurde original stampfender 77-er-Sound, die Stimme erinnerte schonmal an Johnny Rotten. 100% Retro-Sound, aber ich hab da nichts dagegen, das kann man schon machen, auch wenn es nichts Neues ist.
Aber dass es nichts Neues ist, sollte der Band selbst bewusst sein, und diese mangelnde Originalität mag mich nur dann begeistern, wenn sie auf die Spitze getrieben wird. Durch exzentrisches Auftreten, oder durch sonst irgendetwas, das dieses Spielerische, Selbst-Ironische deutlich macht.
Das fehlte mir bei den Nazi Dogs. Sie bedienten die 77-Attitüde, ohne damit weiter zu spielen. Das war mir im Endeffekt zu schlapp. Und erst bei der Zugabe sprang dann auch der Funke zwischen Band und Publikum über. Hatte ich mir mehr von erhofft.
Etwas enttäuscht, bin ich am Ende des Konzertes gewesen. Sicher eine Band, die ihre Instrumente gut beherrscht und einen fähigen Sänger hat. Nicht umsonst werden sie ihr erstes Album bald beim bekannten US-Label TKO veröffentlichen. Gespielt wurde original stampfender 77-er-Sound, die Stimme erinnerte schonmal an Johnny Rotten. 100% Retro-Sound, aber ich hab da nichts dagegen, das kann man schon machen, auch wenn es nichts Neues ist.
Aber dass es nichts Neues ist, sollte der Band selbst bewusst sein, und diese mangelnde Originalität mag mich nur dann begeistern, wenn sie auf die Spitze getrieben wird. Durch exzentrisches Auftreten, oder durch sonst irgendetwas, das dieses Spielerische, Selbst-Ironische deutlich macht.
Das fehlte mir bei den Nazi Dogs. Sie bedienten die 77-Attitüde, ohne damit weiter zu spielen. Das war mir im Endeffekt zu schlapp. Und erst bei der Zugabe sprang dann auch der Funke zwischen Band und Publikum über. Hatte ich mir mehr von erhofft.
Labels: Punk aktuell
0 Comments:
Post a Comment
<< Home