PiratenInnenradio
Seit gestern ist in Berlin auf 95,2 Mhz (terrestrisch, also nicht über Kabel) anlässlich der Aktionstage der internationalen Freiräume-Bewegung ein Piraten-Radio zu hören. Gleich mal reingehört... und es stiegen Erinnerungen auf an das Freies Radio für Stuttgart, das ich 1997-1999 immer in unserer damaligen Küche hörte.
Ich liebe und ich hasse diese Radios. Ich liebe sie, weil sie mich richtig berühren. Das sind Leute wie du und ich, die über alltägliche Dinge berichten, die in unseren Straßen geschehen. Aus einer linken/autonomen Perspektive. Natürlich nicht unideologisch, aber das ist klar und auch mal interessant und eine willkommene Abwechslung. Nicht gefiltert durch diverse Lobby-Gruppen, die ohnehin alles bestimmen, und nicht durchsetzt mit Werbung und wiederwärtigem Gute-Laune-Gequatsche.
Dazu gab' s nun auch noch gute ältere (The Cure) und interessante aktuelle Musik: u.a. Chaoze One und modernen Punkrock (ich glaube, Anti-Flag?).
Nervig eben der Dilletantismus der Radio-MacherInnen. Wenn bei Interviews die "Begleit-Musik" lauter ist als das Gesprochene. Oder man ständig zum Radio laufen muss: Wort-Beiträge lauter drehen, Musik-Beiträge leiser.
Aber die Freude an den unkonventionellen Beiträgen überwiegt, und wenn ich zu Hause bin, stell ich den Sender auf jeden Fall an. Wie schon gesagt: eine willkommene Abwechslung.
Ich liebe und ich hasse diese Radios. Ich liebe sie, weil sie mich richtig berühren. Das sind Leute wie du und ich, die über alltägliche Dinge berichten, die in unseren Straßen geschehen. Aus einer linken/autonomen Perspektive. Natürlich nicht unideologisch, aber das ist klar und auch mal interessant und eine willkommene Abwechslung. Nicht gefiltert durch diverse Lobby-Gruppen, die ohnehin alles bestimmen, und nicht durchsetzt mit Werbung und wiederwärtigem Gute-Laune-Gequatsche.
Dazu gab' s nun auch noch gute ältere (The Cure) und interessante aktuelle Musik: u.a. Chaoze One und modernen Punkrock (ich glaube, Anti-Flag?).
Nervig eben der Dilletantismus der Radio-MacherInnen. Wenn bei Interviews die "Begleit-Musik" lauter ist als das Gesprochene. Oder man ständig zum Radio laufen muss: Wort-Beiträge lauter drehen, Musik-Beiträge leiser.
Aber die Freude an den unkonventionellen Beiträgen überwiegt, und wenn ich zu Hause bin, stell ich den Sender auf jeden Fall an. Wie schon gesagt: eine willkommene Abwechslung.
Labels: Berlin
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