Hirschgarten
Wie der Wald nördlich der S-Bahn-Haltestelle Hirschgarten genau heißt, konnte ich nun auf die Schnelle gar nicht rauskriegen. Es geht mir eigentlich auch viel mehr um die große Freifläche, die es in jenem Wald gibt und bei der ich mir schon häufiger überlegt hatte, wodurch die eigentlich so entstanden ist, wie sie heute vor einem liegt. Nach einem erneut schönen Spaziergang dort habe ich mir endlich mal die Mühe gemacht, ins Internet zu gucken, und Dank einer Website konnte ich erfahren, dass es bis 1990 ein Übungsgelände der GST war. Jetzt wird's Tag - ich hatte etwas Militärisches erwartet, und das trifft demnach auch zu. Zumindest hat es dort Schießübungen gegeben, und umzäunt war das Gelände früher sicher auch. Schön, dass es nun - längst schon - frei zugänglich ist. Und dass das Gelände offensichtlich insofern gepflegt wird, dass es nicht zuwuchert. Einzelne Bäume wachsen, vor allem die schnell wachsenden Birken, und einzelne kleine Nadelbäume.
Die Bezeichnung "Hirschgarten" meint übrigens nicht den Wald, sondern die Siedlung südlich der S-Bahn-Linie, die ab 1870 dort angelegt wurde. Der Name geht offenbar auf einen Bankier Hirsch zurück, der sich ab 1870 als einer der ersten dort eine Villa hinstellen ließ. Wieder was gelernt...
Und auch wieder was Neues entdeckt: am nah gelegenen Neuenhagener Mühlenfließ grasen neuerdings Büffel! Ein wirklich sehr schönes Eckchen Berlin.
Die Bezeichnung "Hirschgarten" meint übrigens nicht den Wald, sondern die Siedlung südlich der S-Bahn-Linie, die ab 1870 dort angelegt wurde. Der Name geht offenbar auf einen Bankier Hirsch zurück, der sich ab 1870 als einer der ersten dort eine Villa hinstellen ließ. Wieder was gelernt...
Und auch wieder was Neues entdeckt: am nah gelegenen Neuenhagener Mühlenfließ grasen neuerdings Büffel! Ein wirklich sehr schönes Eckchen Berlin.
Labels: Berlin, DDR, Verlassene Orte
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