Spreepark Plänterwald
Die Situation um den Ende 2001 geschlossenen ehemaligen Vergnügungspark Spreepark Plänterwald, der auch schon zu DDR-Zeiten bestand, kommt in Bewegung. Zunächst feierte vor wenigen Wochen der sehr sehenswerte Film "Achterbahn" Premiere: ein Dokumentar-Film über den ehemaligen Betreiber Norbert Witte und dessen Familie. Der auch für Nicht-Berliner interessant sein dürfte, da es einfach eine heiße Geschichte um eine ebensolche Familie ist. Und da die Berichte über den Spreepark (für meinen Geschmack zu sehr) im Hintergrund bleiben.
Dann vor drei Wochen die Meldung, dass es nun sonntags immer Führungen auf dem Gelände gibt: mit 15.- Euro allerdings sehr teuer.
Gestern ein längerer Bericht in der Berliner Zeitung, dass das Erbpachtrecht des insolventen Norbert Witte, der seit kurzer Zeit wieder in einem Bauwagen auf dem Gelände wohnt, wohl zwangsversteigert werden soll.
Was halte ich davon? Die Situation vor 1-2 Jahren fand ich am idealsten. Ein umzäuntes, allerdings unbewachtes Gelände, das friedlich vor sich hin wucherte, und das damit sehr geheimnisvoll blieb. Beim Kollegen vom Stralau-Blog gibt es einen Hinweis auf sehr interessante Fotos, entstanden auf einer solchen heimlichen Tour. Durch einen neuen Käufer wäre zu befürchten, dass dieser Schlummer-Zustand wieder aufgehoben werden würde, und Berlin eine weitere Kuriosität, ein weiteres Provisorium verlieren würde.
Dann vor drei Wochen die Meldung, dass es nun sonntags immer Führungen auf dem Gelände gibt: mit 15.- Euro allerdings sehr teuer.
Gestern ein längerer Bericht in der Berliner Zeitung, dass das Erbpachtrecht des insolventen Norbert Witte, der seit kurzer Zeit wieder in einem Bauwagen auf dem Gelände wohnt, wohl zwangsversteigert werden soll.
Was halte ich davon? Die Situation vor 1-2 Jahren fand ich am idealsten. Ein umzäuntes, allerdings unbewachtes Gelände, das friedlich vor sich hin wucherte, und das damit sehr geheimnisvoll blieb. Beim Kollegen vom Stralau-Blog gibt es einen Hinweis auf sehr interessante Fotos, entstanden auf einer solchen heimlichen Tour. Durch einen neuen Käufer wäre zu befürchten, dass dieser Schlummer-Zustand wieder aufgehoben werden würde, und Berlin eine weitere Kuriosität, ein weiteres Provisorium verlieren würde.
Labels: Berlin, Verlassene Orte
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