"Wird hier' n Film gedreht?"
Ein Abend im "Syndikat", Neukölln, weil sich Besuch aus England angekündigt hatte und Steff auflegen sollte. Alle von uns kommen nicht so häufig in jene Kneipe bzw. Laden, außer Steff und mir waren alle von uns gar zum 1. Mal dort gewesen: liegt eben doch etwas ab vom Schuss: in Neukölln, und auch noch "auf' m Berg", fast an der Absperrung vom Flughafen Tempelhof. Mich hatte schonmal ein (Unplugged-) Konzert von Pascal Briggs und Smail von den Shocks dort hingeführt. Wie auch in die benachbarte "Lunte".
"Wird hier' n Film gedreht?", dachte ich mir, als vor Party-Beginn (wir waren recht früh dran gewesen) Transparente an die Wände gegaffat wurden: mit Inhalten, die wirklich nicht gerade neu waren: "Knäste zu Baulücken - Freiheit für alle politischen Gefangenen" und drei aufgemalten Dynamit-Stangen. Fein säuberlich neu gemalt, wie als Requisiten für nen Film. Wie auch der ganze Laden in sehr traditionellem Stile aufgemacht war: der Schriftzug "Syndikat" natürlich in rot-schwarz und das A im Kreis. "Wer hat Angst vor den 80er Jahren?"
Bei der Frage, ob ich es sympathisch oder langweilig finde, würde ich jedoch "sympathisch" voten, weil es einfach zum Wohlfühlen war, und ich derlei "Zeitreisen" generell mag. Auch insgesamt war es ein sehr bemerkenswertes, da sehr gemischtes Publikum: altersmäßig wie auch sonst, ein bunter Querschnitt durch die Nachbarschaft. Nicht das Einheits-Publikum, wie man es meist in linken Läden in Kreuzberg oder Friedrichshain hat. Eher wie auf dem Land, wo es eben nur einen Laden gibt, in dem sich dann am Wochenende alle treffen... Nice!
"Wird hier' n Film gedreht?", dachte ich mir, als vor Party-Beginn (wir waren recht früh dran gewesen) Transparente an die Wände gegaffat wurden: mit Inhalten, die wirklich nicht gerade neu waren: "Knäste zu Baulücken - Freiheit für alle politischen Gefangenen" und drei aufgemalten Dynamit-Stangen. Fein säuberlich neu gemalt, wie als Requisiten für nen Film. Wie auch der ganze Laden in sehr traditionellem Stile aufgemacht war: der Schriftzug "Syndikat" natürlich in rot-schwarz und das A im Kreis. "Wer hat Angst vor den 80er Jahren?"
Bei der Frage, ob ich es sympathisch oder langweilig finde, würde ich jedoch "sympathisch" voten, weil es einfach zum Wohlfühlen war, und ich derlei "Zeitreisen" generell mag. Auch insgesamt war es ein sehr bemerkenswertes, da sehr gemischtes Publikum: altersmäßig wie auch sonst, ein bunter Querschnitt durch die Nachbarschaft. Nicht das Einheits-Publikum, wie man es meist in linken Läden in Kreuzberg oder Friedrichshain hat. Eher wie auf dem Land, wo es eben nur einen Laden gibt, in dem sich dann am Wochenende alle treffen... Nice!
Labels: Berlin
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