Hurra, wir fahr' n zum Baden
Es war ausgemacht: sollte das Wetter am Sonntag immer noch so schön sein wie in den Tagen davor, fahren wir zum Baden. Eigentlich war der Schlachtensee angepeilt gewesen. Da der Ausgangspunkt jedoch Friedrichshain war, der Weg deswegen zu weit erschien und wir dort ohnehin schon oft genug gewesen sind, disponierten wir kurzfristig auf Müggelsee um. Geht doch ganz schnell, mit der S-Bahn nach Friedrichshagen...
Ja von wegen. Schienenersatzverkehr. Wir brachten es auf vier Mal umsteigen, zum Glück mussten wir jedoch kaum länger warten. Und kamen durch Gegenden, die wir noch nie zuvor gesehen hatten. In der eigenen Stadt, wohlgemerkt...
Aber all die Strapazen haben sich gelohnt. Die Straßenbahn spuckte uns direkt vor dem Strandbad Müggelsee aus. Ein schönes, kostenfrei zugängliches Bad, das wohl nur aus dem Grund, da keine Aufsichtspersonen anwesend sind, auch Ende September noch offen hat. Eine angenehme Anlage: kostenlos, aber riesengroß und mit allen Annehmlichkeiten: WC, bei Bedarf Duschen, es ist angenehm gepflegt. Sommer, Sonne, Sozialismus...
Wir ließen es uns einige Stunden lang gutgehen. Sonne, Temperaturen über 25°C. Ins Wasser bin ich auch; es war kühl, ging aber noch. Und als ich nach ner halben Stunde wieder rauskam, trocknete mich die Sonne zügig. Wir schauten noch der Sonne zu, wie sie sich über den Horizont schob. Dann machten wir uns auf den Heimweg.
Um den Schienenersatzverkehr zu umgehen, hatten wir uns eine alternative Route herausgesucht. Drei Straßenbahnen sollten uns von Friedrichshagen nach Friedrichshain bringen; Umsteigen an den Stationen Bahnhofstraße/Lindenstraße und Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße. Mit uns völlig unbekannten Straßenbahnlinien durch Ost-Berlin zu tingeln... Wir kamen uns vor wie in einer völlig fremden Stadt. Unwirtlich vor allem die Gegend um die zweite Umstiegsstation, im Bezirk Schöneweide. Düster, enge Straßen, auch am Sonntag Abend viel Verkehr. Dazu liegt die Haltestelle in abschüssiger Lage, und die Autos gaben jeweils nochmals voll Gas, um über die etwas weiter vorne stehende Ampel zu kommen. Immerhin 18 Minuten durften wir dort warten...
Aber das Strandbad Müggelsee hat' s rausgerissen, und die Begleitumstände als "Erlebnis" empfinden lassen...
Ja von wegen. Schienenersatzverkehr. Wir brachten es auf vier Mal umsteigen, zum Glück mussten wir jedoch kaum länger warten. Und kamen durch Gegenden, die wir noch nie zuvor gesehen hatten. In der eigenen Stadt, wohlgemerkt...
Aber all die Strapazen haben sich gelohnt. Die Straßenbahn spuckte uns direkt vor dem Strandbad Müggelsee aus. Ein schönes, kostenfrei zugängliches Bad, das wohl nur aus dem Grund, da keine Aufsichtspersonen anwesend sind, auch Ende September noch offen hat. Eine angenehme Anlage: kostenlos, aber riesengroß und mit allen Annehmlichkeiten: WC, bei Bedarf Duschen, es ist angenehm gepflegt. Sommer, Sonne, Sozialismus...
Wir ließen es uns einige Stunden lang gutgehen. Sonne, Temperaturen über 25°C. Ins Wasser bin ich auch; es war kühl, ging aber noch. Und als ich nach ner halben Stunde wieder rauskam, trocknete mich die Sonne zügig. Wir schauten noch der Sonne zu, wie sie sich über den Horizont schob. Dann machten wir uns auf den Heimweg.
Um den Schienenersatzverkehr zu umgehen, hatten wir uns eine alternative Route herausgesucht. Drei Straßenbahnen sollten uns von Friedrichshagen nach Friedrichshain bringen; Umsteigen an den Stationen Bahnhofstraße/Lindenstraße und Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße. Mit uns völlig unbekannten Straßenbahnlinien durch Ost-Berlin zu tingeln... Wir kamen uns vor wie in einer völlig fremden Stadt. Unwirtlich vor allem die Gegend um die zweite Umstiegsstation, im Bezirk Schöneweide. Düster, enge Straßen, auch am Sonntag Abend viel Verkehr. Dazu liegt die Haltestelle in abschüssiger Lage, und die Autos gaben jeweils nochmals voll Gas, um über die etwas weiter vorne stehende Ampel zu kommen. Immerhin 18 Minuten durften wir dort warten...
Aber das Strandbad Müggelsee hat' s rausgerissen, und die Begleitumstände als "Erlebnis" empfinden lassen...
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