Saturday, April 29, 2006

Das Ergebnis aus Stralau (SA, 29.4.2006)

Regen, und (laut Radio Eins) Temperaturen von 9 bis 12 °C bestimmten die Atmosphäre auf Stralau. Allerdings führte vielleicht auch diese Witterung dazu, dass das Star-Ensemble nach zweiwöchiger Pause wieder auf dem angestammten, wunderbar-hervorragenden Kunstrasenplatz antreten konnte. Mit Rücksicht auf die Gärtnerei wurde glücklicherweise wieder auf dem nördlicheren Feld gespielt. Und dort fand ein gutes, schnelles, technisch immer wieder bemerkenswertes Spiel statt; mit folgenden Komödiantinnen und Komödianten:

Team Weiß (traditionell von West gen Ost): Tommy, Florian K., Stephan S., Ralf o.S., N.N. Bajuwar, Sven.

Team Bunt (ebenfalls traditionell von Ost gen West): Norbert P., Philipp S., Luke Musberg, Bela, Andreas K. und der wunderbar zurückgekehrte Jens Giersdorf!

Das erste Spiel ging schätzungsweise 6:6 aus, ehe einige MitspielerInnen den Platz aus unterschiedlichen Gründen verließen. Die Verbleibenden bildeten zwei neue Mannschaften, und spielten vier gegen vier. Wobei die zufällig entstandene Gruppierung der Mannschaften nicht wirklich gerecht war. So gewann das Team, das aus vier laufstarken, ideenreichen und spritzigen Spielern bestand, gegen vier wackere Kämpfer, die ihnen nicht ganz gewachsen waren, mit 8:4.
Auffälligste Spieler waren Bela und Luke bei Team Bunt. Letzterer kann sich zukünftig dazu auch noch mit dem Oscar des besten Gastspielers schmücken. Bei Team Weiß ragten Ralf o.S. mit einigen gelungenen Szenen vor dem Tor sowie Tommy mit seiner Dynamik und Kopfballstärke heraus. Standesgemäß beendete ein spektakulärer Kopfballtreffer von ihm als "Golden Goal" den heutigen Spieltag auf Stralau.
(Der Autor bedankt sich für Vorlagen zu vier Treffern; das Comeback von Jens Giersdorf fiel mit mindestens zwei Toren und zahlreichen überragenden Kopfballsituationen auch mehr als zufriedenstellend aus, und das nach zehnmonatiger Fußball-Pause!)

1 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Sehr geehrter Herr Kongo-Otto,
wenn schon niemand sonst einen Kommentar zu Ihrem Spielbericht schreibt, so werde ich einmal wieder in die Bresche springen, denn die solitaere Tristesse eines unkommentierten Weblogs ist mir durchaus kein unbekanntes Phaenomen. Großartig, wie Sie in knappen Worten das immerhin knapp dreistuendige Geschehen im Halbinsel-Stadion zusammengefasst bekommen, manch anderer haette das so sicher nicht komprimiert darstellen koennen. Eine Sache muss ich jedoch korrigierend anmerken, Ordnung muss sein, wenn schon auch sonst eher ein edler Luxus, dann doch zumindest hier am Ort der lytherarischen Leidenschaften: Sie hatten nicht etwa Luke Skywalker zu Gast an diesem denkwuerdigen Spieltag am 29.4.2006, sondern einen Herrn namens Claus Lucky Lugge Stäbler, seines Zeichens Sport- und Englischlehrer an einer Berufschule in der Nähe von Kölln, aufgewachsen aber zu Füßen des majestätischen Musbergs (das Städtchen auf mind. vier Erhebungen), idyllisch drapiert zwischen dem legendären 7-Mühlen-Tal, der einzigen Liftanlage von Stuttgart u. U. – am Hauberg – und der historischen Sprungschanze im Schönbuch, der bis zur frühen Neuzeit das größte zusammenhängende Urwaldgebiet ganz Mitteleuropas bildete. Wenn das keine große Ehre ist, daher die vielen Rebellen und kauzigen Waldgänger, brütenden Dichter und wortgewaltigen weinseligen Philosophen, die dort ihre Adoleszenz verrichten durften.
Jedenfalls, das wollte ich doch der Ordnung 1/2-er angemerkt haben.
Ergebenst
Ihr Ruefli Waddewiggler
(noch immer CH-Gastkorrespondent auf Stralau)

5:49 AM  

Post a Comment

<< Home