Weil es für volle Hallen bürgt wenn der Captain die Gitarre würgt!
The Damned im SO 36, endlich, nachdem ich mich sieben Jahre geärgert hatte, sie 2000 leichtfertig verpasst zu haben. Damals 28.- DM, 2007 22.- Euro, und dazu mit drei Vorbands, die mich natürlich überhaupt nicht interessierten.
Aber die stand ich durch, zumindest zwei davon, und auch das anstrengende große Publikum. (Ich habe wohl schonmal Ralf Real Shock zitiert, und seine Präferenz für Konzerte, die maximal 177 Zuschauer anziehen).
Aber wie weggeblasen, weggehaucht, als The Damned die Bühne betreten und mit "Lovesong" ihr Set starten. Was ein Hammer, jetzt merk ich erst, jetzt begreife ich auch durch körperliche Erschütterung, dass da tatsächlich DIE alte Band auf der Bühne steht. Die soviele Punk-Smasher geschrieben hat, häufig kopiert, aber nie erreicht. Eine der letzten verbliebenen ganz großen Bands der wirklichen ersten Reihe, zu denen sonst wohl nur Sex Pistols und The Clash zu rechnen sind. 999, The Lurkers, alle ganz nett, und zum Teil auch richtig gut. Aber nie mit dieser Genialität und Prägnanz wie die ganz großen Drei. Zu denen allenfalls vielleicht noch The Jam aufschließen könnten.
Und 2007 immer noch spritzig und lebendig. Sie spielen wohl nur noch, wenn sie Lust darauf haben, auf der laufenden Tour nur vier Konzerte, und man spürt die Unverbrauchtheit und Spielfreude. Sie haben auch nicht künstlich irgendwelche blöden neuen Lieder gemacht, und nur ein schlichtes Tour-Shirt am Verkaufsstand, sonst nichts. Auch vom Auftreten her: Dave Vanian, supergut in Schuss, fast schon ein bisschen Muskel-bepackt. Captain Sensible mit Mütze, Sonnenbrille, schelmischem Grinsen und witzigen Ansagen.
Disco-man * Just can't be happy today * New Rose * Neat Neat Neat * Smash It Up * Fan Club * Anti-Pope * Feel The Pain * Ignite (!) * I feel alright.
Die ganzen Klassiker, 1000 x gehört und 1000 x gecovert. Nun endlich mal von den Leuten selbst gespielt zu hören!
Aber wer zu The Damned geht, darf nicht nur die Punk-Basher erwarten, die Band hat mehrmals ihren Stil gewechselt. Und aus allen Epochen ihres Schaffens haben sie Lieder gespielt. Diese Vielseitigkeit, das ist The Damned!
"History of the world".
Und als als erste Zugabe "Elouise" gespielt wird, wieder heilige Erschütterung. Das erste Lied, das ich jemals von The Damned gehört hatte, 1985 oder 1986 aus dem Radio auf eine meiner ganz frühen Kassetten aufgenommen. Damals und noch einige Jahre weiter völlig unwissend, was das überhaupt für eine Band ist bzw. war, The Damned.
Aber die stand ich durch, zumindest zwei davon, und auch das anstrengende große Publikum. (Ich habe wohl schonmal Ralf Real Shock zitiert, und seine Präferenz für Konzerte, die maximal 177 Zuschauer anziehen).
Aber wie weggeblasen, weggehaucht, als The Damned die Bühne betreten und mit "Lovesong" ihr Set starten. Was ein Hammer, jetzt merk ich erst, jetzt begreife ich auch durch körperliche Erschütterung, dass da tatsächlich DIE alte Band auf der Bühne steht. Die soviele Punk-Smasher geschrieben hat, häufig kopiert, aber nie erreicht. Eine der letzten verbliebenen ganz großen Bands der wirklichen ersten Reihe, zu denen sonst wohl nur Sex Pistols und The Clash zu rechnen sind. 999, The Lurkers, alle ganz nett, und zum Teil auch richtig gut. Aber nie mit dieser Genialität und Prägnanz wie die ganz großen Drei. Zu denen allenfalls vielleicht noch The Jam aufschließen könnten.
Und 2007 immer noch spritzig und lebendig. Sie spielen wohl nur noch, wenn sie Lust darauf haben, auf der laufenden Tour nur vier Konzerte, und man spürt die Unverbrauchtheit und Spielfreude. Sie haben auch nicht künstlich irgendwelche blöden neuen Lieder gemacht, und nur ein schlichtes Tour-Shirt am Verkaufsstand, sonst nichts. Auch vom Auftreten her: Dave Vanian, supergut in Schuss, fast schon ein bisschen Muskel-bepackt. Captain Sensible mit Mütze, Sonnenbrille, schelmischem Grinsen und witzigen Ansagen.
Disco-man * Just can't be happy today * New Rose * Neat Neat Neat * Smash It Up * Fan Club * Anti-Pope * Feel The Pain * Ignite (!) * I feel alright.
Die ganzen Klassiker, 1000 x gehört und 1000 x gecovert. Nun endlich mal von den Leuten selbst gespielt zu hören!
Aber wer zu The Damned geht, darf nicht nur die Punk-Basher erwarten, die Band hat mehrmals ihren Stil gewechselt. Und aus allen Epochen ihres Schaffens haben sie Lieder gespielt. Diese Vielseitigkeit, das ist The Damned!
"History of the world".
Und als als erste Zugabe "Elouise" gespielt wird, wieder heilige Erschütterung. Das erste Lied, das ich jemals von The Damned gehört hatte, 1985 oder 1986 aus dem Radio auf eine meiner ganz frühen Kassetten aufgenommen. Damals und noch einige Jahre weiter völlig unwissend, was das überhaupt für eine Band ist bzw. war, The Damned.
Labels: Punk 77
2 Comments:
Ey Du Glückspilz!War Rat Scabies auch am Start?Meiner Meinung nach der beste Drummer zusammen mit Keith Moon.
Ich hab sie leider ohne den Captain gesehen.Lange her, irgendwann in Dortmund.Mit Rat Scabies kann man gut trinken,zumindest haben Rat und ich Backstagebier vernichtet vin Dortmund.Von Starallüren NULL ,Dave war etwas zurückhaltender und tolerierte 4 betrunkene Punks im Backstageraum die nur Unsinn im Kopp hatten hä,hä.
Gaffa
Hi Gaffi, nee, Rat Scabies war nicht dabei. Außer Captain und Vanian niemand von der Original-Besetzung. Monty Oxymoron an der Orgel war aber auch sehr sehenswert, wilder 1000sassa.
Liebe Grüße!
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