Zitate (12; Killerpilze)
Bisher ist es mir nicht schwer gefallen, die Band "Killerpilze" einfach zu ignorieren. Vier Jungs im Alter von 13 bis 17, die, wenn ich mich recht erinnere, als regelrechte Punk-Boygroup zusammen gestellt wurde und (das auf jeden Fall) von der Bravo ohne Ende gepusht werden.
Mit dem sehr kurzen Interview in der gestrigen Berliner Zeitung (ein längeres hätte ich wohl nicht gelesen) haben sie es aber doch geschafft, Brechreiz bei mir auszulösen:
"(...) Wir machen unsere Konzerte so früh wie möglich, damit jeder kommen kann. (Anm.: Das Konzert in Berlin am 31.10. begann um 19.50 Uhr!) Wir wissen, wie es ist, am nächsten Tag zur Schule zu müssen. Wir haben uns ja auch dafür entschieden, auf jeden Fall die Schule fertig zu machen. Wer weiß, wie lange das mit der Musik geht..."
Berl.Z: Das klingt aber vernüftig. Punk sein wollen und Schule zu Ende machen - passt das zusammen?
"Wir sind nun mal keine Punks aus Kreuzberg. Wir sind normale Jungs, die Musik machen. Aber wir machen eine echte Rock'n'Roll-Show. Wir blasen jedem den Arsch weg, auch wenn er Vorurteile hat."
Mit dem sehr kurzen Interview in der gestrigen Berliner Zeitung (ein längeres hätte ich wohl nicht gelesen) haben sie es aber doch geschafft, Brechreiz bei mir auszulösen:
"(...) Wir machen unsere Konzerte so früh wie möglich, damit jeder kommen kann. (Anm.: Das Konzert in Berlin am 31.10. begann um 19.50 Uhr!) Wir wissen, wie es ist, am nächsten Tag zur Schule zu müssen. Wir haben uns ja auch dafür entschieden, auf jeden Fall die Schule fertig zu machen. Wer weiß, wie lange das mit der Musik geht..."
Berl.Z: Das klingt aber vernüftig. Punk sein wollen und Schule zu Ende machen - passt das zusammen?
"Wir sind nun mal keine Punks aus Kreuzberg. Wir sind normale Jungs, die Musik machen. Aber wir machen eine echte Rock'n'Roll-Show. Wir blasen jedem den Arsch weg, auch wenn er Vorurteile hat."
1 Comments:
Ha,
ich bin der allererste Consument dieser Zeilen! Ungefaehr eine halbe Minute, nachdem der Dr. h. c. Kongo-Otto seine Finger von der Tastatur genommen hat, und mit einem letzten fulminanten Daumendruck auf diese seltsame Taste in der Mitte von der rechten Außenseite des Eingabegeraetes den Post in's Werk setzte, hatte ich den Text schon auf meinem Dienstrechner aufgerufen. Wenn das nicht wahre zeitnahe Publizistik ist, die den Weg zum Consumenten innerhalb von kuerzester Zeit findet, weiss ich auch nicht.
Gez., ein anonymer Mitarbeiter im weltgeruehmten Archiv der Jugendkulturen e. V., i. V.-R.
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